Zwischen Serie und Werk

Zwischen Serie und Werk

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837624595
Untertitel:
Fernseh- und Gesellschaftsgeschichte im »Tatort«
Genre:
Medienwissenschaft
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
414
Erscheinungsdatum:
31.10.2014
ISBN:
978-3-8376-2459-5

Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren. Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.

Autorentext
Christian Hißnauer (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Forschergruppe »Ästhetik und Praxis populärer Serialität« an der Universität Göttingen.
Stefan Scherer (Prof. Dr. phil.), geb. 1961, ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Fellow der DFG-Forschergruppe »Ästhetik und Praxis populärer Serialität«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediensozialgeschichte der literarischen Form, Gattungstheorie, Dramatologie, Literatur- und Kulturzeitschriften sowie »Synthetische Moderne« (1925-1955).
Claudia Stockinger (Dr. phil.) ist Professorin für Neuere deutsche Literatur (Deutsche Literatur des 19.-21. Jahrhunderts) an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Zusammenfassung
"An der in diesen Büchern gelieferten Datenfülle werden zukünftige Tatort-Forscherinnen und -Forscher, ob sie nun aus den Medien- oder aus den Geschichtswissenschaften stammen, nicht vorbeikommen." Nora Hilgert, H-Soz-u-Kult, 06.11.2015 "Eine fundierte und kenntnisreiche interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Phänomen Tatort." Andy Räder, r:k:m, 30.09.2015 "Durch den Sammelband [zieht sich] die 40-jährige Tatort-Geschichte, welche durch verschiedene wissenschaftliche Blickwinkel hin neu beleuchtet wird und neue Perspektiven eröffnet. Übersichtlich werden Beiträge durch übergreifende Kapitel thematisch miteinander verbunden, Parallelen zu anderen Serienformaten oder Filmen gezogen und einzelne Tatort-Folgen als Beispiele zur Analyse angesprochen." Jennifer Garstka, MEDIENwissenschaft, 8 (2015) "Mit [dem] Sammelband liegt eine grundlegende Analyse dieser Sendereihe vor, die eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und praktischen Aspekten verknüpft. 'Zwischen Serie und Werk' ist somit ein Kompendium, welches die verschiedensten Aspekte zusammenführt, ein essayistisches Nachschlagewerk mit hohem Informationsgehalt." Der Krimi-Tipp, 63 (2015) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 1 (2015), Hans Helmut Prinzler GMK-Newsletter, 1 (2015) Zeitschrift für Germanistik, 25/2 (2015), Jochen Vogt www.literaturkritik.de, 8 (2015), Walter Delabar tv diskurs, 74 (2015), Hans-Dieter Kübler


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