Geschlecht und Geschichte in populären Medien

Geschlecht und Geschichte in populären Medien

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837623734
Untertitel:
Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen/History in Popular Culture
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 08.2013
Anzahl Seiten:
316
Erscheinungsdatum:
31.08.2013
ISBN:
978-3-8376-2373-4

Wie werden Geschlecht und Geschlechterverhältnisse über populäre Präsentationen von Geschichte konstruiert? Welche Chancen und Beschränkungen bieten populäre Geschichtsformate in der Verhandlung von Geschlecht und in der Darstellung von Frauen- und Geschlechtergeschichte? Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Untersucht werden populäre Darstellungen von Frauen- und Geschlechtergeschichte in faktualen und fiktionalen Formaten vom 19. Jahrhundert bis heute: in performativen, bildlichen, audiovisuellen sowie Printmedien, in Schulbüchern, historischen Romanen und Comics bis hin zu Werbefilmen, Fernsehserien, Re-enactments oder Heavy Metal. Die dabei behandelten historischen Referenzräume spannen sich von der Antike bis zur Gegenwart.

Autorentext
Elisabeth Cheauré ist Professorin für Slavistik und Gender Studies an der Universität Freiburg. Sylvia Paletschek (Prof. Dr.) lehrt neuere und neueste Geschichte an der Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, Universitätsgeschichte sowie Historiographiegeschichte. Nina Reusch hat an der Universität Freiburg promoviert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Historiographiegeschichte und Geschichtskulturen sowie Geschlechtergeschichte.

Klappentext
Wie werden Geschlecht und Geschlechterverhältnisse über populäre Präsentationen von Geschichte konstruiert? Welche Chancen und Beschränkungen bieten populäre Geschichtsformate in der Verhandlung von Geschlecht und in der Darstellung von Frauen- und Geschlechtergeschichte? Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Untersucht werden populäre Darstellungen von Frauen- und Geschlechtergeschichte in faktualen und fiktionalen Formaten vom 19. Jahrhundert bis heute: in performativen, bildlichen, audiovisuellen sowie Printmedien. Die dabei behandelten historischen Referenzräume spannen sich von der Antike bis zur Gegenwart.

Zusammenfassung
»Der Band [vermag] eine komparatistische Untersuchung zu Regelwerk und Inszenierungspraxen populärer Geschichtsformate anzuregen.« Annerose Menninger, Neue Politische Literatur, 60 (2015) »Der Sammelband führt gelungen vor, dass ein so breiter textlicher, audiovisueller und performativer Quellenkorpus [...] die Leserin nicht im Regen stehen lassen muss und im Mischma(t)sch der Beiträge versinkt.« Laura Schibbe, Ariadne, 65 (2014) »Die einzelnen Beiträge haben das Potential, theoretisch-methodische Ansätze des Forschungsfeldes weiterzuentwickeln. Der Band [bietet] einen guten Einblick in aktuelle Forschungen zur populären Historiographie und bereichert die Medien- und Geschlechtergeschichte.« Elife Bicer-Deveci, Sehepunkte 15/5 (2015) »Besonders interessante Ergebnisse bietet der Band immer dann, wenn Geschlecht weniger als Markierung denn als Ressource untersucht wird. Der breite Bogen, den er vom Massenmedium bis zur individuellen re-enactment-Erfahrung [...] spannt, deutet die Möglichkeiten des Ansatzes an, historisches Schreiben von Frauen neu zu untersuchen und zugleich populäre und häufig massenhaft verbreitete Geschlechterkonstruktionen offenzulegen.« Birte Förster, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 102/1 (2015) Besprochen in: FrauenMediaTurm, 1 (2014)


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