Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Management nach dem Ende der Planbarkeit
Genre:
Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 11.2012
Erscheinungsdatum:
30.11.2012
Die Gesellschaft ist im Wandel: Für Organisationen wird es angesichts instabiler Umweltbedingungen immer schwieriger, an langfristigen Planungen festzuhalten. Stattdessen wächst der Bedarf an neuen und flexiblen Planungsformen, die innovativ mit Bestehendem agieren können. Improvisation bietet sich als eine solche Form an - als lernbare Handlungskompetenz ebenso wie als Technik des konstruktiven Umgangs mit Unordnung. Christopher Dell zeigt, wie Improvisation zur Technologie werden kann: vermittels einer Theorie, die einerseits Organisationen weder als Substanz noch als Behälter, sondern als Performativ interpretiert und andererseits improvisationales Handeln als Technik zu denken und zu orientieren vermag.
Autorentext
Christopher Dell (Dr. habil.) ist Städtebau- und Architekturtheoretiker und leitet das ifit (Institut für Improvisationstechnologie) in Berlin. Er war Stipendiat am Bundesatelier für Architektur, Cité Internationale des Arts, in Paris und lehrte als Professor für Städtebautheorie an der HafenCity Universität Hamburg und der Technischen Universität München. Zudem lehrte er Städtebau und Stadterneuerung an der Universität der Künste Berlin und der Architectural Association, London.
Klappentext
Die Gesellschaft ist im Wandel: Für Organisationen wird es angesichts instabiler Umweltbedingungen immer schwieriger, an langfristigen Planungen festzuhalten. Stattdessen wächst der Bedarf an neuen und flexiblen Planungsformen, die innovativ mit Bestehendem agieren können. Improvisation bietet sich als eine solche Form an - als lernbare Handlungskompetenz ebenso wie als Technik des konstruktiven Umgangs mit Unordnung. Christopher Dell zeigt, wie Improvisation zur Technologie werden kann: vermittels einer Theorie, die einerseits Organisationen weder als Substanz noch als Behälter, sondern als Performativ interpretiert und andererseits improvisationales Handeln als Technik zu denken und zu orientieren vermag.
Zusammenfassung
»Die Anwendung der Jazz-Metapher auf Organisationsprozesse als Blaupause für Improvisation ist spannend und auch erprobenswert.« Konstanze Senge, Soziologische Revue, 41/1 (2018) »Eine gute Ausgangsbasis für die Forschung, sich mit den Auswirkungen des instabileren Umfelds auf die Organisationstheorien intensiver zu befassen.« Norbert Baszenski, Betriebspraxis & Arbeitsforschung, 215/3 (2013) »Ein verdienstvoller Blick in die Zukunft, der vom Denken der Improvisation als konstitutives Element getragen ist.« Paul Brandl, www.socialnet.de, 27.03.2013 Besprochen in: Schweizer Arbeitgeber, 1 (2013) OrganisationsEntwicklung, 4 (2013) Arbeit, 4 (2013), Sabine Pfeiffer
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