Bilder des Wandels in Schwarz und Weiß

Bilder des Wandels in Schwarz und Weiß

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837622034
Untertitel:
Afro-amerikanische Identität im Medium der frühen Fotografie (1880-1930)
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Patricia Stella Edema
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 04.2013
Anzahl Seiten:
282
Erscheinungsdatum:
30.09.2012
ISBN:
978-3-8376-2203-4

Der Band widmet sich einem wenig beachteten Kapitel der frühen (afrikanisch-)amerikanischen Fotografiegeschichte zwischen 1880 und 1930: Anhand schwarzer und weißer fotografischer Darstellungen afro-amerikanischer Personen erweitert er aus der Konvergenz von Kunstgeschichte, Medien- und Kulturwissenschaft unser Verständnis des identitätsspeisenden Bildarchivs dieser Zeit. Patricia Stella Edema fördert dabei zentrale Mechanismen der Konstruktion nationaler und schwarzer Selbst- und Fremdheit zu Tage, die in der bewegten Zeit zwischen Reconstruction und Harlem Renaissance eine grundlegende - und für das gesamte 20. Jahrhundert prägende - Neuausrichtung erfuhren.

Autorentext
Patricia Stella Edema (Dr. phil.) arbeitet als wissenschaftliche Referentin am Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger, Lindau. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Visual Culture Studies, African American und Diaspora Studies, Race und Gender Studies, Kunst und Kulturgeschichte Amerikas.

Klappentext
Der Band widmet sich einem wenig beachteten Kapitel der frühen afrikanisch-amerikanischen Fotografie zwischen 1880 und 1930: Anhand fotografischer Darstellungen afro-amerikanischer Personen und aus einer Perspektive, die Zugänge der Kunstgeschichte sowie der Medien- und Kulturwissenschaft integriert, erweitert er unser Verständnis des identitätsspeisenden Bildarchivs dieser Zeit. Dabei fördert die Autorin zentrale Mechanismen der Konstruktion nationaler und schwarzer Selbst- und Fremdheit zu Tage, die in der bewegten Zeit zwischen Reconstruction und Harlem Renaissance eine grundlegende - und für das gesamte 20. Jahrhundert prägende - Neuausrichtung erfuhren.

Zusammenfassung
»[Es] bleibt lobend anzumerken, dass die Studie umfangreiches und bisher noch wenig beachtetes fotografisches Material zur Geschichte afroamerikanischer Identität zu Tage fördert und einem breiteren Publikum in einer Vielzahl gut dokumentierter Abbildungen zugänglich macht. Daneben gelingt es der Autorin, in einer Zusammenschau verschiedene fotografische Themenfelder in großer, inhaltlicher Breite zusammenzuführen, wodurch erst die Vielfalt und Widersprüchlichkeit, und damit das Potential von Fotografien für die Untersuchung von Identitätskonstruktionen deutlich wird.« Michaela Unterholzner, Arbeitstitel - Forum für Leipziger Promovierende, 5 (2013) Besprochen in: www.dgph.de, 6 (2013)


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