Medien - Körper - Geschlecht

Medien - Körper - Geschlecht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837620849
Untertitel:
Diskursivierungen von Materialität
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 07.2012
Anzahl Seiten:
290
Erscheinungsdatum:
31.07.2012
ISBN:
978-3-8376-2084-9

Die westliche Moderne hat eine Gesellschaft erschaffen, in deren Zentrum der Anspruch auf Emanzipation steht. Diese Freisetzungsprozesse erweisen sich jedoch als ambivalent: Einerseits produziert die gewonnene Freiheit Unsicherheit, andererseits entstehen neue Kontrollkreisläufe und subjektivierende Machtdispositive. Auch die Geschlechterordnung unterliegt diesen Prozessen. Die Kategorien »männlich«/»weiblich« verweisen immer weniger auf »natürliche« soziale Orte und Rollen. Die Beiträge des Bandes forschen Prozessen nach, in denen Selbst- und Körperbilder, Rollen, Normen und Handlungsweisen (re-)produziert werden. Dabei erweist sich, dass diese Prozesse in einem komplexen Verhältnis zu medialen Darstellungen und Diskursen stehen.

Autorentext
Birgit Riegraf (Dr. phil.) ist Professorin für Allgemeine Soziologie an der Fakultät für Kulturwissenschaften und Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Qualitätsmanagement der Universität Paderborn. Ihre Forschungsgebiete sind Theorien und Methodologie der Frauen- und Geschlechterforschung, Organisations-, Arbeits- und Industriesoziologie, Gerechtigkeits- und Staatsforschung.
Dierk Spreen (PD Dr.), geb. 1965, ist Soziologe und Politologe. Er arbeitet als Büroleiter für einen Landtagsabgeordneten der SPD Berlin und nimmt Lehraufträge an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) wahr. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit sind Sicherheitssoziologie, Mediensoziologie und Soziologie der artifiziellen Gesellschaft.
Sabine Mehlmann (Dr. phil.), Sozialwissenschaftlerin, ist Programmkoordinatorin des Gleichstellungkonzepts im Büro der Frauenbeauftragten der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Biopolitik, Männlichkeitsforschung, Bildung und Geschlecht.

Zusammenfassung
»Freiheit wird in der westlichen Moderne als höchstes Gut verteidigt und der Begriff hat einen zentralen Stellenwert in religiösen, politischen und privaten Diskursen. Die Aufsätze [...] zeigen, wie ambivalent diese vermeintliche Freiheit ist.« Fiona Sara Schmidt, an.schläge, 3 (2013) Besprochen in: GMK-Newsletter, 1 (2013) GMK-Newsletter, 3 (2013) Impu!se, 80 (2013)


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