Verkörperungen des Sozialen

Verkörperungen des Sozialen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837619089
Untertitel:
Neophänomenologische Grundlagen und soziologische Analysen
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Autor:
Robert Gugutzer
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 04.2012
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
31.12.2011
ISBN:
978-3-8376-1908-9

Gesellschaftliche Wirklichkeit ist nicht nur, wie der soziologische Mainstream suggeriert, das Ergebnis rational und normorientiert handelnder Individuen. Vielmehr ist sie ebenso sehr das Produkt des Zusammenwirkens verkörperter Subjekte. Leib und Körper sind fundamentale Bedingungen für die Konstitution und Konstruktion, Repräsentation und Reproduktion von Sozialität. Robert Gugutzer entwickelt hierzu auf der Grundlage der Neuen Phänomenologie Eckpunkte einer neophänomenologischen Soziologie und stellt »Verkörperung« als soziologischen Grundbegriff vor. Anhand von sechs Fallstudien zu Sport, Tanz, Film, Religion, Bildung und Identität wird exemplarisch das bisher ungenutzte Erkenntnispotenzial einer Leib-Körper-basierten Soziologie verdeutlicht.

Autorentext
Robert Gugutzer ist Professor für Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er habilitierte sich 2011 an der Universität Augsburg, wurde 2001 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert und studierte Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften an den Universitäten Tübingen und München. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soziologie des Körpers und des Sports sowie die neophänomenologische Soziologie.

Klappentext
Die Gesellschaft ist nicht nur ein Produkt von rational und normorientiert Handelnden, sondern auch das Ergebnis des Zusammenspiels verkörperter Subjekte. Soziologisch ist es daher geboten, Leib und Körper als fundamentale Bedingungen des Sozialen ernst zu nehmen. Robert Gugutzer entwickelt hierzu auf der Grundlage der Neuen Phänomenologie Eckpunkte einer neophänomenologischen Soziologie und skizziert eine darauf aufbauende Theorie der sozialen Verkörperung. Anhand von Fallanalysen zu Sport, Tanz und Film, zu Bildung, Religion und Essstörung wird das bislang vernachlässigte Erkenntnispotenzial einer solchermaßen verkörperten Soziologie exemplarisch verdeutlicht.

Zusammenfassung
Besprochen in: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 1 (2012), Ulla Ralfs


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