Vergessene Zukunft

Vergessene Zukunft

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837619065
Untertitel:
Radikale Netzkulturen in Europa
Genre:
Medienwissenschaft
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 02.2012
Anzahl Seiten:
348
Erscheinungsdatum:
29.02.2012
ISBN:
978-3-8376-1906-5

Mitte der 1990er Jahre ist in Europa eine vielfältige Netzkultur entstanden. Während die US-amerikanische Szene den Cyberspace als Raum jenseits der Politik imaginierte, waren die europäischen Netzpioniere darauf bedacht, die Möglichkeiten des Internet für neue politische und kulturelle Initiativen in der realen Gesellschaft zu nutzen. Anhand von Zeitdokumenten, aktuellen Textbeiträgen und Interviews geht dieser Band erstmals auf die kritische Haltung europäischer Netzkulturen ein. Die Beiträge liefern so wichtige Referenzpunkte zur Gestaltung unserer techno-kulturellen Gegenwart jenseits von Facebook und Google.

Autorentext
Clemens Apprich (MMag. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leuphana Universität in Lüneburg und Mitglied des World-Information Institute. Sein Dissertationsprojekt befasst sich mit partizipativen Netzkulturen der 1990er Jahre. Felix Stalder (PhD) ist Dozent für Digitale Kultur und Theorien der Vernetzung an der Zürcher Hochschule der Künste und langjähriger Moderator der nettime-Mailingliste. Er forscht u.a. zu Freier Kultur, Privatsphäre und Suchtechnologien.

Klappentext
Mitte der 1990er Jahre ist in Europa eine vielfältige Netzkultur entstanden. Während die US-amerikanische Szene den Cyberspace als Raum jenseits der Politik imaginierte, waren die europäischen Netzpioniere darauf bedacht, die Möglichkeiten des Internet für neue politische und kulturelle Initiativen in der realen Gesellschaft zu nutzen. Anhand von Zeitdokumenten, aktuellen Textbeiträgen und Interviews geht dieser Band erstmals auf die kritische Haltung europäischer Netzkulturen ein. Die Beiträge liefern so wichtige Referenzpunkte zur Gestaltung unserer techno-kulturellen Gegenwart jenseits von Facebook und Google.

Zusammenfassung
»Der erfrischende Blick dieses Sammelbands zeigt eine alternative Lesart jenseits der bekannten, mythologisierenden Standarderzählung US-amerikanischer, libertärer Prägung auf.« Martin Schmitt, sehepunkte, 13/5 (2013) »Ein wichtiges Zeitdokument über das Unvermögen, Politik(en) sinnvoll auf neue digitale Kulturtechniken einzustellen und stattdessen Verbote zu formulieren, physische Räumungen von kritischen Vereinen zu veranlassen und Zensurphantasien wiederzubeleben.« Gerit Götzenbrucker, m&z, 2 (2012) »[Das Buch lädt] zu einer Reflexion des Themenkomplexes Social Media ein.« Werner Reiter, thegap, 126 (2012) Besprochen in: https://netzpolitik.org, 12.04.2012, Leonhard Dobusch Fraunhofer IRB, 9 (2012)


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