Neue Demokratie im Netz?

Neue Demokratie im Netz?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837615333
Untertitel:
Eine Kritik an den Visionen der Informationsgesellschaft
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Jan-Felix Schrape
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 10.2010
Anzahl Seiten:
248
Erscheinungsdatum:
31.10.2010
ISBN:
978-3-8376-1533-3

Durchbricht das Internet die vielkritisierte Realität der Massenmedien? In aller Regelmäßigkeit wird dem Netz eine demokratisierende Kraft in der gesellschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibung zugesprochen. Jan-Felix Schrape hinterfragt diese Visionen aus theoretischer, empirischer und historischer Sicht und unterstreicht die Notwendigkeit übergreifender Auswahlinstanzen in der sozialen Realitätskonstruktion: Die »Weisheit der Vielen« kann die massenmediale Berichterstattung nicht ersetzen. Aus erweiterter systemtheoretischer Perspektive werden mediengeschichtliche Entwicklungen und aktuelle Erhebungsergebnisse miteinander in Beziehung gesetzt, um das Veränderungspotenzial des World Wide Web möglichst unaufgeregt zu taxieren.

Autorentext
Jan-Felix Schrape (PD Dr.), lehrt und forscht am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart sowie im Rahmen einer Gastprofessur 2021/2022 an der RWTH Aachen

Klappentext
Durchbricht das Internet die vielkritisierte Realität der Massenmedien? In aller Regelmäßigkeit wird dem Netz eine demokratisierende Kraft in der gesellschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibung zugesprochen. Jan-Felix Schrape hinterfragt diese Visionen aus theoretischer, empirischer und historischer Sicht und unterstreicht die Notwendigkeit übergreifender Auswahlinstanzen in der gesellschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibung: Die »Weisheit der Vielen« kann die massenmediale Berichterstattung nicht ersetzen. Aus erweiterter systemtheoretischer Perspektive werden mediengeschichtliche Entwicklungen und aktuelle Erhebungsergebnisse miteinander in Beziehung gesetzt, um das Veränderungspotenzial des Webs möglichst unaufgeregt zu taxieren.

Zusammenfassung
»Mit seiner Kritik an den Utopien der Informationsgesellschaft analysiert Schrape das Verhältnis von Massenmedien und Internet in Deutschland aus systemtheoretischer Perspektive. Damit ist dem Autor ein interessanter Wurf gelungen, der dazu angetan ist, den Mythos des 'Web 2.0' als per se demokratisierendes Medium differenzierter zu beleuchten.« Dr. Stefan Anderssohn, www.socialnet.de, 17.12.2010 »Dem Phänomen des Web 2.0, in dem der Internetnutzer nicht mehr nur als Rezipient, sondern ebenso als Produzent von Online-Inhalten auftritt, wird insbesondere in der Demokratie- und Medienforschung zusehends mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Besonders hervorgehoben wird dabei der gesellschaftsverändernde Charakter der neuen Technologien. Schrape setzt sich damit u. a. auf Basis der Systemtheorie Niklas Luhmanns kritisch und methodisch nachvollziehbar auseinander und vergleicht das derzeit vorherrschende Nutzungsverhalten der Deutschen mit den Wunschvorstellungen der aktiven Netzgemeinde.« Portal für Politikwissenschaft, 23.01.2011 »Die Studie ist aufschlussreich für Medienleute und Sozialwissenschaftler.« Christine Weber-Herfort, Psychologie Heute, 5 (2011) Besprochen in: pro ZUKUNFT, 1 (2011) Kommune, 1 (2011), Michael Ackermann


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