Die Bielefelder Sozialgeschichte

Die Bielefelder Sozialgeschichte

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837615210
Untertitel:
Klassische Texte zu einem geschichtswissenschaftlichen Programm und seinen Kontroversen
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 09.2010
Anzahl Seiten:
464
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
ISBN:
978-3-8376-1521-0

Die Bielefelder Sozialgeschichte gehört unbestritten zu den prägenden Programmen der deutschen Geschichtswissenschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den frühen 1980er Jahren haben verschiedene Richtungen - von der Alltagsgeschichte bis zu den zahlreichen »Turns« - zu Recht auf die Leerstellen und Grenzen der Sozialgeschichte Bielefelder Provenienz aufmerksam gemacht. Doch noch heute lohnt sich der Blick auf die »Bielefelder Schule«: Sie stellt nicht nur ein wichtiges Element der jüngeren Geschichte des Fachs dar. Die Auseinandersetzung mit dieser Forschungstradition erlaubt zugleich in systematischer Hinsicht zu fragen, wie sozialhistorische Ansätze in die Forschungen jüngerer, stärker kulturwissenschaftlich geprägter Historikerinnen und Historiker integriert werden können. Der Reader präsentiert die wichtigsten programmatischen Texte der »Bielefelder Schule« ebenso wie die ihrer Kritiker. Kommentierende Einleitungstexte und weitergehende Leseempfehlungen machen den Band auch für Studium und Lehre zu einem nützlichen Hilfsmittel.

Autorentext
Bettina Hitzer (Dr. phil.) ist Minerva-Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin sowie Privatdozentin an der FU Berlin, an der sie 2017 habilitierte. Sie wurde 2016 mit dem Walter-de-Gruyter-Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, insbesondere im Blick auf die Geschichte von Krankheiten, sowie die Migrations- und Religionsgeschichte.
Thomas Welskopp (Prof. Dr. phil.) ist Professor für die Geschichte moderner Gesellschaften an der Universität Bielefeld und Sprecher der Bielefeld Graduate School in History and Sociology.

Klappentext
Die Bielefelder Sozialgeschichte gehört unbestritten zu den prägenden Programmen der deutschen Geschichtswissenschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den frühen 1980er Jahren haben verschiedene Richtungen - von der Alltagsgeschichte bis zu den zahlreichen »Turns« - zu Recht auf die Leerstellen und Grenzen der Sozialgeschichte Bielefelder Provenienz aufmerksam gemacht. Doch noch heute lohnt sich der Blick auf die »Bielefelder Schule«: Sie stellt nicht nur ein wichtiges Element der jüngeren Geschichte des Fachs dar. Die Auseinandersetzung mit dieser Forschungstradition erlaubt zugleich in systematischer Hinsicht zu fragen, wie sozialhistorische Ansätze in die Forschungen jüngerer, stärker kulturwissenschaftlich geprägter Historikerinnen und Historiker integriert werden können. Der Reader präsentiert die wichtigsten programmatischen Texte der »Bielefelder Schule« ebenso wie die ihrer Kritiker. Kommentierende Einleitungstexte und weitergehende Leseempfehlungen machen den Band auch für Studium und Lehre zu einem nützlichen Hilfsmittel.

Zusammenfassung
»Eine kompetent und wohlwollend, aber nicht unkritisch eingeleitete Sammlung wichtiger historiographischer Texte. Der Reader kann zur Anschaffung nur empfohlen werden.« Philipp Stelzel, H-Soz-u-Kult, 30.06.2011 »Eine Lektüre dieser informativen und erhellenden Einführung in Denkweisen und (Selbst-)Revisionen der 'Bielefelder' kann jeder Geschichtsstudentin und jedem Geschichtsstudenten nur empfohlen werden.« Thomas Küster, Westfälische Forschungen, 61 (2011) »Ein profund eingeführtes und sehr lesenswertes Buch, welches eine wertvolle Grundlage für das Verständnis der Bielefelder Schule bildet.« Marcel Zirpins, www.sehepunkte.de, 9 (2011) »Eine kompetent und wohlwollend, aber nicht unkritisch eingeleitete Sammlung wichtiger historiographischer Texte. Der Reader kann zur Anschaffung nur empfohlen werden.« Philipp Stelzel, H-Soz-u-Kult, 30.06.2011 »Bettina Hitzer und Thomas Welskopp haben klassische Texte zur 'Bielefelder Schule' zusammengestellt, die eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Forschungsrichtung ermöglichen.« Rainer Hering, Auskunft, 31/2 (2011) »Für ihren Fokus auf 'Strukturen' als Ursache für historische Entwicklungen und ihren Aufräumarbeiten innerhalb der reaktionären Unis muss man der Bielefelder Schule dankbar sein.« Frauke Böger, taz, 20./21.11.2010


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