Intersektionalität revisited

Intersektionalität revisited

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837614374
Untertitel:
Empirische, theoretische und methodische Erkundungen
Genre:
Soziologische Theorien
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 11.2011
Anzahl Seiten:
280
Erscheinungsdatum:
30.11.2011
ISBN:
978-3-8376-1437-4

»Intersektionalität« (Intersectionality) steht für eine Perspektive, die Geschlechterforschung und feministische Anliegen wieder stärker in den Vordergrund rückt. Einschlägige Lehrbücher regen die Diskussion an und fordern zur Verfeinerung von analytischen Kategorien auf. Der Band fragt kritisch nach der Genealogie von Intersectionality. Zugleich geht es um die empirisch fundierte Weiterentwicklung einer differenzierten Machtanalyse: Wo weisen die sozialen und kulturellen Komplexitäten über die bisherigen intersektionalen Konzeptionen hinaus? Welche ethnografischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Zugänge sind weiterführend?

Autorentext
Sabine Hess ist Professorin für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen und arbeitet zu Migration, Grenzregime und Rassismus, auch aus einer Geschlechterperspektive.
Nikola Langreiter (Mag. Dr.), geb. 1970, arbeitet als freie Kulturwissenschaftlerin und betreibt das Textbüro »Wortstellerei« in Lustenau, Österreich.
Elisabeth Timm (Prof. Dr.) lehrt Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Familie und Verwandtschaft sowie Verhaltenslehren. Bei transcript gibt sie gemeinsam mit Karin Harrasser die Zeitschrift für Kulturwissenschaften heraus.

Zusammenfassung
»Ein fundierter Überblick zur Genese der Intersektionalitätsdebatten, den damit verbundenen Kontroversen sowie Erkenntnis- und Handlungsperspektiven.« Roswitha Hofmann, WeiberDiwan, 1 (2012) »[Das Werk] unterscheidet sich von einigen seiner Vorgänger darin, dass es kein rein theoriegeleitetes Unterfangen bleibt, sondern empirisch-analytische Perspektiven anhand einiger Forschungsarbeiten einbringt und damit anschaulicher macht, wie intersektionale Überlegungen methodisch umgesetzt werden können.« Irene Messinger, Stimme, 82 (2012) Besprochen in: querelles-net.de, 13/3 (2012), Sahra Dornick Soziologische Revue, 36 (2013)


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