Feindliches Fernsehen

Feindliches Fernsehen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837614343
Untertitel:
Das DDR-Fernsehen und seine Strategien im Umgang mit dem westdeutschen Fernsehen
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Claudia Dittmar
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 10.2010
Anzahl Seiten:
494
Erscheinungsdatum:
30.06.2010
ISBN:
978-3-8376-1434-3

Fernsehen in der DDR war sowohl für die Zuschauer als auch für die Programmmacher mehr als nur das DDR-Fernsehen. Der Blick in den Westen bzw. in seine Fernsehprogramme war allgegenwärtig: Im Osten sah man auch den Westen. Die »feindlichen« Sender machten dem Fernsehen der DDR aber nicht nur die Zuschauer abspenstig, sie setzten mit ihrem Programmangebot auch Maßstäbe und fungierten immer wieder als Messlatte für eigene Leistungen. Claudia Dittmar liefert erstmals eine (ost-)deutsche Fernsehgeschichte von den 1950er bis zu den 1980er Jahren, die auf das Konkurrenzverhältnis beider deutscher Fernsehsysteme fokussiert ist - und damit den Kalten Krieg im Äther rekonstruiert.

Autorentext
Claudia Dittmar (Dr. phil.) ist Fernsehjournalistin und lehrt Medienwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Mediengeschichte und Fernsehforschung.

Klappentext
Fernsehen in der DDR war sowohl für die Zuschauer als auch für die Programmmacher mehr als nur »das Fernsehen«. Der Blick in den Westen bzw. in seine Fernsehprogramme war allgegenwärtig: Im Osten sah man den Westen. Die »feindlichen« Sender machten dem Fernsehen der DDR aber nicht nur die Zuschauer abspenstig, sie setzten mit ihrem Programmangebot auch Maßstäbe und fungierten immer wieder als Messlatte für eigene Leistungen. Claudia Dittmar liefert erstmals eine (ost-)deutsche Fernsehgeschichte von den 1950er bis zu den 1980er Jahren, die auf das Konkurrenzverhältnis beider deutscher Fernsehsysteme fokussiert ist - und damit den Kalten Krieg im Äther rekonstruiert.

Zusammenfassung
»Eine enorme Fleißarbeit, die für viele künftige Forscher eine wertvolle Grundlage bietet und dem Leser erlaubt, sich über 400 Seiten hinweg ein eigenes Bild zu machen. [...] Das Buch ist flüssig geschrieben und auch für Fachfremde gut zu lesen, nie hat man das Gefühl, dass die Autorin die sachliche Distanz zum Untersuchungsgegenstand verlässt.« Judith Kretzschmar, www.sehepunkte.de, 12 (2012) »Wer etwas über das Wesen des DDR-Fernsehens erfahren möchte, ist mit diesem Buch ausgezeichnet bedient.« Prof. Dr. Lothar Mikos, tv diskurs, 58 (2011) »Eine umfassende, nicht nur akribisch recherchierte, sondern auch gut geschriebene Darstellung zu den Wahrnehmungen und Strategien des DDR-Fernsehens in der Auseinandersetzung mit dem westlichen Pendant von den Anfängen bis zum Ende der DDR.« Christoph Classen, Rundfunk und Geschichte, 3-4 (2011) Besprochen in: Publizistik, 2 (2011), Klaus Arnold GMK-Newsletter, 5 (2011)


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