Theater und Fiktion

Theater und Fiktion

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837613995
Untertitel:
Spielräume des Fiktiven in Inszenierungen der Gegenwart
Genre:
Theater & Ballett
Autor:
Stephanie Metzger
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 04.2010
Anzahl Seiten:
406
Erscheinungsdatum:
30.04.2010
ISBN:
978-3-8376-1399-5

Das Wechselverhältnis von Wahrnehmung, Körper und Sprache ist konstitutiv für das Theater - und ebenso für theatrale Fiktion. Die Konsequenzen dieses Zusammenhangs sind für die theoretische Beschreibung von theatralen Fiktionalisierungsprozessen und deren Anwendung am konkreten Gegenstand bisher kaum ausgeschöpft worden. Stephanie Metzger entwickelt eine Theorie der theatralen Fiktion, indem sie theatrale Spielräume des Fiktiven auffächert und als Prozesse des Intermedialen konzipiert. Anhand von vier Beispielen der aktuellen Theaterpraxis, Inszenierungen von Jossi Wieler, Guy Cassiers, Johan Simons und Rimini Protokoll, erfolgt eine Analyse dezidiert theatraler Fiktionalisierungsprozesse, die das historisch gewachsene und unterschiedlich bewertete Verhältnis von Fiktion des literarischen Textes und fiktionaler Komponenten der Aufführung in neue Perspektiven rückt.

Autorentext
Stephanie Metzger (Dr. phil.), ist Assistentin und Dozentin für den Diplomstudiengang Dramaturgie der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München, lehrt am Institut für Theaterwissenschaft München und arbeitet als freie Dramaturgin.

Klappentext
Das Wechselverhältnis von Wahrnehmung, Körper und Sprache ist konstitutiv für das Theater - und ebenso für theatrale Fiktion. Die Konsequenzen dieses Zusammenhangs sind für die theoretische Beschreibung von theatralen Fiktionalisierungsprozessen und deren Anwendung am konkreten Gegenstand bisher kaum ausgeschöpft worden. Stephanie Metzger entwickelt eine Theorie der theatralen Fiktion, indem sie theatrale Spielräume des Fiktiven auffächert und als Prozesse des Intermedialen konzipiert. Anhand von vier Beispielen der aktuellen Theaterpraxis, deren Ausgangspunkt die Beschäftigung mit literarischen Texten ist, erfolgt eine Analyse dezidiert theatraler Fiktionalisierungsprozesse, die das historisch gewachsene und unterschiedlich bewertete Verhältnis von Fiktion des literarischen Textes und fiktionaler Komponenten der Aufführung in neue Perspektiven rückt.

Zusammenfassung
Besprochen in: GERMANISTIK, 51/3-4 (2010)


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