Unterhaltungsmusik im Dritten Reich

Unterhaltungsmusik im Dritten Reich

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783836638135
Untertitel:
Deutsch
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Marc Brüninghaus
Herausgeber:
Diplomica
Anzahl Seiten:
108
Erscheinungsdatum:
01.06.2010
ISBN:
978-3-8366-3813-5

"Das goldene Zeitalter des deutschen Schlagers", so oder ähnlich wird noch heute, über 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Untergang des verbrecherischen Regimes der Nationalsozialisten, das Dritte Reich in Bezug auf seine Schlager betitelt. Bei vielen Rundfunksendern laufen immer noch bekannte Unterhaltungsmusiktitel aus jener Zeit im Original. Interpreten wie Hans Albers, Marika Rökk, Zarah Leander oder Johannes Heesters sind keine Seltenheit in vielen Radioprogrammen. Außer diesen bis heute populären Evergreens ist ein Großteil der Musik jener Zeit, vor allem die damals zeitgenössische ernste Musik, in Vergessenheit geraten und lagert in Archiven. Jenseits des Halbwissens über Swingbewegung, Durchhalteschlager oder das "Wehrmachtswunschkonzert" ist das Wissen über Unterhaltungsmusik des Dritten Reiches heute eher gering. Zwar beruht dieses Halbwissen stets auf korrekten Grundlagen, als "Hingucker" verwendete Werbeschilder mit dem Swingverbot haben natürlich historische Vorbilder ebenso wie die Vorstellung vom Durchhalteschlager, der das deutsche Volk auf den Endsieg einschwören sollte; es stellt sich aber die Frage, welche Wahrheiten tatsächlich diesen bruchstückhaften Kenntnissen zu Grunde liegen. Welchen Stellenwert hatte Unterhaltungsmusik in einer Zeit der Diktatur und während des Krieges? Was führte dazu, dass die Schlager dieser Epoche noch heute bekannt und beliebt sind? Wie konnte der Zeitraum von 12 Jahren, in dem von Deutschland aus größtes Leid über die Welt gebracht worden ist, gleichzeitig eine "Blüte" einer unpolitisch erscheinenden Kunstform hervorbringen? Ist dies ein Widerspruch oder bedingt sich beides?

Autorentext
Marc Brüninghaus M.A., Jahrgang 1979, Geschichtsstudium an der FernUniversität in Hagen (Nebenfächer Politikwissenschaft und Psychologie), Abschluss 2009 als Magister Artium.

Klappentext
"Das goldene Zeitalter des deutschen Schlagers", so oder ähnlich wird noch heute, über 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Untergang des verbrecherischen Regimes der Nationalsozialisten, das Dritte Reich in Bezug auf seine Schlager betitelt. Bei vielen Rundfunksendern laufen immer noch bekannte Unterhaltungsmusiktitel aus jener Zeit im Original. Interpreten wie Hans Albers, Marika Rökk, Zarah Leander oder Johannes Heesters sind keine Seltenheit in vielen Radioprogrammen. Außer diesen bis heute populären Evergreens ist ein Großteil der Musik jener Zeit, vor allem die damals zeitgenössische ernste Musik, in Vergessenheit geraten und lagert in Archiven. Jenseits des Halbwissens über Swingbewegung, Durchhalteschlager oder das "Wehrmachtswunschkonzert" ist das Wissen über Unterhaltungsmusik des Dritten Reiches heute eher gering. Zwar beruht dieses Halbwissen stets auf korrekten Grundlagen, als "Hingucker" verwendete Werbeschilder mit dem Swingverbot haben natürlich historische Vorbilder ebenso wie die Vorstellung vom Durchhalteschlager, der das deutsche Volk auf den Endsieg einschwören sollte; es stellt sich aber die Frage, welche Wahrheiten tatsächlich diesen bruchstückhaften Kenntnissen zu Grunde liegen. Welchen Stellenwert hatte Unterhaltungsmusik in einer Zeit der Diktatur und während des Krieges? Was führte dazu, dass die Schlager dieser Epoche noch heute bekannt und beliebt sind? Wie konnte der Zeitraum von 12 Jahren, in dem von Deutschland aus größtes Leid über die Welt gebracht worden ist, gleichzeitig eine "Blüte" einer unpolitisch erscheinenden Kunstform hervorbringen? Ist dies ein Widerspruch oder bedingt sich beides?

Zusammenfassung
"e;Das goldene Zeitalter des deutschen Schlagers"e;, so oder ahnlich wird noch heute, uber 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Untergang des verbrecherischen Regimes der Nationalsozialisten, das Dritte Reich in Bezug auf seine Schlager betitelt. Bei vielen Rundfunksendern laufen immer noch bekannte Unterhaltungsmusiktitel aus jener Zeit im Original. Interpreten wie Hans Albers, Marika Rkk, Zarah Leander oder Johannes Heesters sind keine Seltenheit in vielen Radioprogrammen. Auer diesen bis heute populren Evergreens ist ein Groteil der Musik jener Zeit, vor allem die damals zeitgenssische ernste Musik, in Vergessenheit geraten und lagert in Archiven. Jenseits des Halbwissens ber Swingbewegung, Durchhalteschlager oder das "e;Wehrmachtswunschkonzert"e; ist das Wissen ber Unterhaltungsmusik des Dritten Reiches heute eher gering. Zwar beruht dieses Halbwissen stets auf korrekten Grundlagen, als Hingucker"e; verwendete Werbeschilder mit dem Swingverbot haben natrlich historische Vorbilder ebenso wie die Vorstellung vom Durchhalteschlager, der das deutsche Volk auf den Endsieg einschwren sollte; es stellt sich aber die Frage, welche Wahrheiten tatschlich diesen bruchstckhaften Kenntnissen zu Grunde liegen. Welchen Stellenwert hatte Unterhaltungsmusik in einer Zeit der Diktatur und whrend des Krieges? Was fhrte dazu, dass die Schlager dieser Epoche noch heute bekannt und beliebt sind? Wie konnte der Zeitraum von 12 Jahren, in dem von Deutschland aus grtes Leid ber die Welt gebracht worden ist, gleichzeitig eine "e;Blte"e; einer unpolitisch erscheinenden Kunstform hervorbringen? Ist dies ein Widerspruch oder bedingt sich beides?


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