Seelsorge im Internet

Seelsorge braucht menschlichen Kontakt, was ber das Internet nur bedingt zu erreichen ist. Darum kann die Internetseelsorge den pers nlichen Kontakt zum Menschen nicht ersetzen, sondern muss dar ber hinaus bem ht sein, dem Menschen Mittel und Wege anzubieten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Die Welt der Kommunikation befindet sich in diesen Tagen in einem starken Wandel. Dort, wo man sich fr her auf dem Dorfplatz traf, wo man vor 20 Jahren berf llte Jugendtreffs vorfand, ist es leer geworden. Der Lebensmittelpunkt des Menschen hat sich verlagert. Man geht seltener vor die T r, die Mitgliedschaft in Vereinen und Gruppen wird als Last empfunden, man macht nach getaner Arbeit die T r hinter sich zu und regelt alles von zu Hause aus. Am liebsten w rden manche auch von zu Hause aus arbeiten. Man kauft in einer virtuellen Welt ein, erf t die neusten Nachrichten aus dem Ort direkt vom Bildschirm, man chattet mit unbekannten Menschen auf der ganzen Welt, e-mailt, tauscht Daten aus und man skypt mit Freunden im benachbarten Zimmer der WG. Dass die Seelsorge sich in einer stark wandelnden Gesellschaft dem Internet zuwendet, gibt Anlass, dieses Ph men n r zu untersuchen.

Autorentext
Meyer, Sascha Sascha Meyer, geb. 1975 in Saarbrücken, studierte Kath. Theologie in Mainz, Trier und Sankt Augustin. Durch vielfältige Tätigkeiten (Rettungsdienst und Content Manager bei einem Medienunternehmen) sammelte er Erfahrungen in den Bereichen Seelsorge und Internet. Heute arbeitet er als Lehrer für Kath. Religionslehre in Düsseldorf.

Klappentext
Seelsorge braucht menschlichen Kontakt, was über das Internet nur bedingt zu erreichen ist. Darum kann die Internetseelsorge den persönlichen Kontakt zum Menschen nicht ersetzen, sondern muss darüber hinaus bemüht sein, dem Menschen Mittel und Wege anzubieten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Die Welt der Kommunikation befindet sich in diesen Tagen in einem starken Wandel. Dort, wo man sich früher auf dem Dorfplatz traf, wo man vor 20 Jahren überfüllte Jugendtreffs vorfand, ist es leer geworden. Der Lebensmittelpunkt des Menschen hat sich verlagert. Man geht seltener vor die Tür, die Mitgliedschaft in Vereinen und Gruppen wird als Last empfunden, man macht nach getaner Arbeit die Tür hinter sich zu und regelt alles von zu Hause aus. Am liebsten würden manche auch von zu Hause aus arbeiten. Man kauft in einer virtuellen Welt ein, erfährt die neusten Nachrichten aus dem Ort direkt vom Bildschirm, man chattet mit unbekannten Menschen auf der ganzen Welt, e-mailt, tauscht Daten aus und man skypt mit Freunden im benachbarten Zimmer der WG. Dass die Seelsorge sich in einer stark wandelnden Gesellschaft dem Internet zuwendet, gibt Anlass, dieses Phänomen näher zu untersuchen.

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