Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Branchenentwicklung - Unternehmensstrategien - Arbeitsbeziehungen
Genre:
Wirtschaftszweige & Branchen
Autor:
Heinz-J. Bontrup, Ralf-M. Marquardt
Herausgeber:
Edition Sigma
Erscheinungsdatum:
30.11.2010
Die Liberalisierung der deutschen Elektrizitätswirtschaft zielte primär darauf, Produktivitätsreserven zu bergen. Zugleich wurde die Absicht verfolgt, in der Erzeugung Versorgungssicherheit zu gewährleisten sowie Nachhaltigkeits-Ziele zu berücksichtigen. Welche Ergebnisse hat die Umwälzung des Strommarkts tatsächlich erbracht? Dieses Handbuch zieht dazu eine überaus kritische Bilanz. Es zeichnet systematisch den politischen Entscheidungsprozess nach und verdeutlicht, wie sehr die Marktöffnung einer funktionierenden Regulierung bedarf. Die Autoren stellen umfassend dar, wie sich die Marktstrukturen hin zu einer oligopolistischen Versorgungslandschaft entwickelt und wie sich Preise, Investitionen, Erlöse und Beschäftigung verändert haben. In bisher einzigartiger Form reflektieren sie aber auch die Veränderungen in der Unternehmens- und Mitbestimmungskultur der Stromversorger. Abgerundet wird die Untersuchung durch einen Blick auf die Chancen und Risiken für die Stadtwerke. Mit seinem integrativen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Ansatz und seiner Fülle von Fakten und Daten ist das Handbuch eine unentbehrliche Informationsquelle für alle, die sich mit Energieversorgung wissenschaftlich, politisch oder praktisch befassen.
Autorentext
Heinz-J. Bontrup, Prof. Dr. rer. pol., geboren 1953, Dipl.-Ökonom, Dipl.-Betriebswirt. Er hat langjährige Erfahrung als Personalvorstand und Arbeitsdirektor in der Stahlindustrie. Prof. Bontrup lehrt seit 1996 Wirtschaftswissenschaft an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Er ist Sprecher der "Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik" und Mitverfasser von deren alljährlichem MEMORANDUM. Ralf-M. Marquardt, Prof. Dr. rer. pol., Dipl.-Volkswirt, 1962. Lehrt Volkswirtschaftslehre und Quantitative Methoden an der Westfälischen Hochschule. Nach Tätigkeit bei der Deutschen Bundesbank hat er sich vorrangig mit Problemen der Energiewirtschaft, der allgemeinen Wirtschaftspolitik und der Entwicklung auf den Finanzmärkten auseinandergesetzt. Seit 2011 ist er Vorstandsmitglied im Westfälischen Energieinstitut.
Klappentext
Die Liberalisierung der deutschen Elektrizitätswirtschaft zielte primär darauf, Produktivitätsreserven zu bergen. Zugleich wurde die Absicht verfolgt, in der Erzeugung Versorgungssicherheit zu gewährleisten sowie Nachhaltigkeits-Ziele zu berücksichtigen. Welche Ergebnisse hat die Umwälzung des Strommarkts tatsächlich erbracht? Dieses Handbuch zieht dazu eine überaus kritische Bilanz. Es zeichnet systematisch den politischen Entscheidungsprozess nach und verdeutlicht, wie sehr die Marktöffnung einer funktionierenden Regulierung bedarf. Die Autoren stellen umfassend dar, wie sich die Marktstrukturen hin zu einer oligopolistischen Versorgungslandschaft entwickelt und wie sich Preise, Investitionen, Erlöse und Beschäftigung verändert haben. In bisher einzigartiger Form reflektieren sie aber auch die Veränderungen in der Unternehmens- und Mitbestimmungskultur der Stromversorger. Abgerundet wird die Untersuchung durch einen Blick auf die Chancen und Risiken für die Stadtwerke. Mit seinem integrativen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Ansatz und seiner Fülle von Fakten und Daten ist das Handbuch eine unentbehrliche Informationsquelle für alle, die sich mit Energieversorgung wissenschaftlich, politisch oder praktisch befassen.
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