Der Alphornpalast

Der Alphornpalast

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835338944
Untertitel:
Prosa aus dem Nachlass
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Kurt Marti
Herausgeber:
Wallstein
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
104
Erscheinungsdatum:
05.01.2021
ISBN:
978-3-8353-3894-4

Bisher unveröffentlichte Prosa aus dem Nachlass Kurt Martis. Wie aktuell Martis Werk ist, zeigen die Themen der Prosa-Skizzen: Sie handeln von Oligarchen und Diktaturen, von Klimaveränderungen, Global Players und von staatlicher Kontrolle, die Leben, Bewegung und Entdeckerfreude erstickt. Sie handeln von Menschengruppen, von grausamen Kindern, die einen hilflosen, schwachen Kameraden quälen. Sie handeln von Tod und Einsamkeit, von der Frage, wo der Wahnsinn beginnt und aufhört, vom Zusammenfließen der Seelen und von der Frage, ob er tatsächlich existiere, der geheimnisvolle Alphornpalast. Es sind »stille Boten«, diese Erzählungen, in denen aber unvermittelt etwas auftauchen kann, was diese Ruhe stört.

»In den (...) Prosaskizzen Alphornpalast, trefflich ediert und erläutert von Stefanie Leuenberger, tritt uns Kurt Marti noch einmal ganz unverstellt entgegen.« (Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 31.01.2021) »als hörte man noch einmal Kurt Martis Stimme nicht die des gelehrten Predigers, sondern die des ganz und gar menschlichen Dichters« (Tina Uhlmann, Keystone-SDA, 31.01.2021) »Mit den Nachlasstexten des Gedichtbandes Hannis Äpfel und des Prosabandes Alphornpalast wurde ein Schatz gehoben, der das Jubiläum überdauern wird.« (Cornelius Hell, ORF Ex libris, 07.02.2021) »Kurt Martis Texte rütteln am Normalen, schlagen ein anderes Licht in die Szenerie der Normalität.« (Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch, 31.01.2021) »Kurt Marti verstand sich als Teil der deutschen Literatur, nie sonst war die Mundart in der Schweiz derart weltläufig und universalistisch.« (Jürg Altwegg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.06.2021)

Autorentext
Kurt Marti (1921-2017) wurde in Bern geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Nach dem Theologiestudium in Basel bei Karl Barth wurde er Pfarrer in Niederlenz bei Lenzburg und später an der Nydeggkirche in Bern. Seit den 1950er Jahren veröffentlichte er neben theologischen und publizistischen Texten auch literarische Werke. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Literaturpreis des Kantons Bern (1967 und 2010), den Johann-Peter-Hebel-Preis (1972) sowie den Kurt-Tucholsky-Preis (1997).

Klappentext
Bisher unveröffentlichte Prosa aus dem Nachlass Kurt Martis, die zeigen, wie aktuell sein Werk heute noch ist.

Wie aktuell Martis Werk ist, zeigen die Themen der Prosa-Skizzen: Sie handeln von Oligarchen und Diktaturen, von Klimaveränderungen, Global Players und von staatlicher Kontrolle, die Leben, Bewegung und Entdeckerfreude erstickt. Sie handeln von Menschengruppen, von grausamen Kindern, die einen hilflosen, schwachen Kameraden quälen. Sie handeln von Tod und Einsamkeit, von der Frage, wo der Wahnsinn beginnt und aufhört, vom Zusammenfließen der Seelen und von der Frage, ob er tatsächlich existiere, der geheimnisvolle Alphornpalast. Es sind »stille Boten«, diese Erzählungen, in denen aber unvermittelt etwas auftauchen kann, was diese Ruhe stört.


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