Hannis Äpfel

Hannis Äpfel

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835338937
Untertitel:
Gedichte aus dem Nachlass
Genre:
Lyrik
Autor:
Kurt Marti
Herausgeber:
Wallstein
Auflage:
4. Auflage
Anzahl Seiten:
90
Erscheinungsdatum:
05.01.2021
ISBN:
978-3-8353-3893-7

Bisher unveröffentlichte Gedichte aus dem Nachlass Kurt Martis, die zeigen, wie aktuell sein Werk heute noch ist. Die späten Gedichte von Kurt Marti drehen sich um die »letzte Zeit auf Erden«: Altersgebrechen, das Fehlen der Geliebten, Warten auf den Tod. Aphoristisch knapp, sprachspielerisch und lakonisch sind Martis Verse. Er betrachtet, wundert sich, denkt nach, klopft die Wörter ab. Auch im Langgedicht »Hanni«, das der Dichter für sich und seine Nächsten schrieb, hadert er nicht mit dem Tod. Er hadert mit dem Verlassensein. Und tröstet sich damit, dass der Geliebten wenigstens dieses erspart blieb. »Hanni« ist ein berührendes Zeugnis einer lebenslangen Liebe, voller »Zärtlichkeit und Schmerz«. Hier findet die persönliche Erfahrung eine gültige, offene Form.

»Es sind die zartesten Verse, die man sich denken kann.« (Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 30.01.2021) »In den 56 Gedichten von Hannis Äpfel und den Prosaskizzen Alphornpalast () tritt uns Kurt Marti noch einmal ganz unverstellt entgegen.« (Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 31.01.2021) »Wer (die Gedichte) liest, erfährt von einer großen Liebe und von einer Lücke, die nicht mehr zu schließen ist, wenn jemand geht, gegangen ist.« (Beate Tröger, der Freitag, 04.03.2021) »als hörte man noch einmal Kurt Martis Stimme nicht die des gelehrten Predigers, sondern die des ganz und gar menschlichen Dichters« (Tina Uhlmann, Keystone-SDA, 31.01.2021) »Mit den Nachlasstexten des Gedichtbandes Hannis Äpfel und des Prosabandes Alphornpalast wurde ein Schatz gehoben, der das Jubiläum überdauern wird.« (Cornelius Hell, ORF Ex libris, 07.02.2021) »Wohl kaum ein besserer Einstieg in das vielfältige Werk Kurt Martis.« (Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch, 31.01.2021) »Kurt Marti verstand sich als Teil der deutschen Literatur, nie sonst war die Mundart in der Schweiz derart weltläufig und universalistisch.« (Jürg Altwegg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.06.2021) »Immer wieder erwies er (Marti) sich als äusserst präziser Beobachte. Mit knappen Worten Sinn erschliessen nicht viele können das so wie er.« (Susanne Wenger, Schweizer Revue Juni 2021) »In den kurzen Prosatexten zeigt sich, was für ein akribischer Beobachter Marti war und wie präzis er zu erzählen verstand.« (Daniel Weber, Weltwoche, 16.09.2021)

Autorentext
Kurt Marti (1921-2017) wurde in Bern geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Nach dem Theologiestudium in Basel bei Karl Barth wurde er Pfarrer in Niederlenz bei Lenzburg und später an der Nydeggkirche in Bern. Seit den 1950er Jahren veröffentlichte er neben theologischen und publizistischen Texten auch literarische Werke. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Literaturpreis des Kantons Bern (1967 und 2010), den Johann-Peter-Hebel-Preis (1972) sowie den Kurt-Tucholsky-Preis (1997).


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