Lebensläufe im 20. Jahrhundert

Lebensläufe im 20. Jahrhundert

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835335134
Untertitel:
Deutsch
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
326
Erscheinungsdatum:
31.07.2019
ISBN:
978-3-8353-3513-4

Der Mensch ist im Spiegel seiner Zeit zu sehen, aber manchmal kann man sich der Zeit im Spiegel eines Menschen nähern. Der Lebenslauf eines einzelnen Menschen und die Geschichte bilden die kleinste und die größte Einheit in der Geschichtswissenschaft. Die Biographie und die historische Gesamtschau sind ein ungleiches Paar. Welches Verhältnis haben sie zueinander? Läuft ihre Begegnung auf ein Duett oder ein Duell hinaus? Können Sie womöglich eine glückliche Familie gründen? Ja, wenn Nah- und Totalaufnahmen wie bei einem guten Film einen spannenden Kontrast bilden. Die versammelten biographischen Aufsätze beleuchten mittels einzelner Lebensläufe historische Zusammenhänge, die man ohne die skizzierte Person so nicht in den Blick bekommen würde. Sie tragen einer Entwicklung Rechnung, nach der das Bild der Geschichte auch in Deutschland vielfältiger und differenzierter, zugleich widerspruchsvoller und unübersichtlicher geworden ist. Sie sind Skizzen, die dazu dienen mögen, zum Verständnis des 20. Jahrhunderts in einer entgrenzten Welt beizutragen. Sie stammen von Autoren und Autorinnen, die mit dem Lebenslauf von Ulrich Herbert, dem dieses Buch gewidmet ist, verbunden sind. Mit Beiträgen von: Franziska Augstein, Anselm Doering-Manteuffel, Jan Eckel, Detlef Felken, Isabel Heinemann, Christina von Hodenberg, Gerd Koenen, Dirk van Laak, Jörn Leonhard, Stefanie Middendorf, Lutz Raphael, Stefan Reinecke, Axel Schildt (), Arvid Schors, Shulamit Volkov, Patrick Wagner

Autorentext
Jörg Später, geb. 1966, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Freiburg.Veröffentlichungen u. a.:Siegfried Kracauer. Eine soziale Biographie (2016, nominiert für den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse 2017); Vansittart. Britische Debatten über Deutsche und Nazis, 1902-1945 (2003). Thomas Zimmer, geb. 1982, ist Akademischer Rat am Historischen Seminar der Universität Freiburg.Veröffentlichungen u. a.:Welt ohne Krankheit. Geschichte der internationalen Gesundheitspolitik (2017), ausgezeichnet mit dem Preis der Arbeitsgruppe Internationale Geschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen in Deutschland für die beste Dissertation 2016.


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