»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«

»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835331099
Untertitel:
Ausgewählte Briefe 19041956
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Gottfried Benn
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
623
Erscheinungsdatum:
02.10.2017
ISBN:
978-3-8353-3109-9

Die sensationelle Briefauswahl von 177 bisher ungedruckten und 114 nur verstreut gedruckten Briefen bietet einen facettenreichen Überblick über Leben und Werk des Dichters. Unverzichtbar für jeden Benn-Leser! »Von mir werden einmal keine Briefe auftauchen wie von Rilke ich bin kein Briefschreiber«, bemerkte Gottfried Benn einmal gegenüber seinem Verleger Max Niedermayer. Doch das Briefeschreiben gehörte so sehr zu Benns Leben wie das Dichten selbst. Holger Hof hat eine sorgfältig kommentierte Briefauswahl zusammengestellt, die durch faszinierende biographische und literarische Details besticht. Im Wechsel verschiedener Tonlagen richtet Gottfried Benn seine Briefe an Freundinnen und Freunde, an literarische Wegbegleiter und erbitterte Gegner, an seine Ehefrauen und in zartem zugewandtem Ton an die Tochter Nele. Mehr als die Hälfte der Briefe sind bisher ungedruckt, ein Drittel war nur verstreut im Druck zugänglich. Der vorliegende Band bietet ein umfassendes und facettenreiches Bild von Gottfried Benns Leben in Briefen.

Autorentext
Gottfried Benn (1886-1956) war einer der bedeutendsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Auch in seiner Prosa sowie seinen Essays,autobiographischen Schriften und Briefen ist er der »Phänotyp« seiner Epoche. 1951 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.

Zusammenfassung
»Das will man doch lesen. Eine Hymne diesem Mann!« (Stephan Speicher, Süddeutsche Zeitung, 18.01.2018) »Der deutsche Schriftsteller und Arzt Gottfried Benn im Spiegel seiner Korrespondenz - eine erhellende Lektüre.« (Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 20.01.2018) »Neue Briefe von Gottfried Benn, die ihn einmal mehr als begnadeten Briefschreiber zeigen.« (Thomas Wegmann, Der Tagesspiegel, 24.12.2017) »In ihnen entfaltet sich sein ganz großes existenzielles Drama.« (Gisa Funck, Deutschlandfunk Büchermarkt, 30.04.2018) »Schon der Titel macht Lust aufs Lesen: »Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift. Ausgewählte Briefe 1904-1956.« (André Fischer, Nürnberger Zeitung, 09.02.2018) »Der sorgfältig zusammengestellte Briefband ist ein wichtiges Dokument der Forschung, ein guter Einstieg in die Benn-Lektüre, Werkstattbericht und Doppellebenskunde.« (Michael Braun, Zeitschrift für Germanistik XXVIII, Heft 3, 2018) »Holger Hof hat die Briefe kenntnisreich kommentiert und mit vielen Detailinformationen angereichert.« (Christian Leistenschneider, Benn Forum 2018/2019, Bd. 6)


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