Briefwechsel 1932-1956

Briefwechsel 1932-1956

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835318267
Untertitel:
Briefwechsel 1932-1956
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Gottfried Benn, Friedrich Wilhelm Oelze
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
2334
Erscheinungsdatum:
14.03.2016
ISBN:
978-3-8353-1826-7

F. W. Oelze war Gottfried Benns wichtigster Briefpartner - zum ersten Mal werden auch seine Briefe mit abgedruckt. Die Briefe an Friedrich Wilhelm Oelze waren für Gottfried Benn vor allem nach dem Publikationsverbot im Nationalsozialismus und in den frühen Nachkriegsjahren das zentrale Forum für poetologische, politische wie persönliche Reflexionen. Nicht nur für Benns Werk, sondern auch zeitgeschichtlich sind diese Briefe ein höchst aufschlussreiches Dokument einer fast 25jährigen Freundschaft. Dass Benn in der »unendlichen Depression« und »Versteinerung« des Dritten Reichs künstlerisch so produktiv bleiben konnte, verdankt er zu einem wesentlichen Teil der Freundschaft mit dem weltgewandten und weitgereisten Bremer Kaufmann Oelze. Benn legte den Briefen immer wieder neue Gedichte bei und schrieb über manchen »Keim und Setzling« seiner Texte. Harald Steinhagen und Jürgen Schröder haben vor knapp 40 Jahren die Briefe von Benn an Oelze erstmals herausgegeben. Nun erscheint diese wichtigste Einzelkorrespondenz Gottfried Benns zusammen mit den überlieferten Gegenbriefen Oelzes und um einige Fehlstellen ergänzt in einer kommentierten Gesamtedition. Der stark erweiterte Kommentar berücksichtigt sowohl die seitdem neu erschienenen Quellen als auch die bislang nicht edierten Arbeitshefte und Tageskalender Benns. Die Edition erscheint im Gemeinschaftsverlag der Verlage Klett-Cotta und Wallstein.

Autorentext
Friedrich Wilhelm Oelze (1891-1978), Bremer Kaufmann, war weitgereist und hatte zahlreiche internationale Kontakte. 1932 hatte er sich mit einem Schreiben an Benn gewandt, in dem er seine Bewunderung ausdrückte. Daraus entwickelte sich bis zum Tod des Dichters ein intensiver Briefwechsel.

Klappentext
Die Briefe an Friedrich Wilhelm Oelze waren für Gottfried Benn vor allem nach dem Publikationsverbot im Nationalsozialismus und in den frühen Nachkriegsjahren das zentrale Forum für poetologische, politische wie persönliche Reflexionen. Nicht nur für Benns Werk, sondern auch zeitgeschichtlich sind diese Briefe ein höchst aufschlussreiches Dokument einer fast 25jährigen Freundschaft. Dass Benn in der 'unendlichen Depression' und 'Versteinerung' des Dritten Reichs künstlerisch so produktiv bleiben konnte, verdankt er zu einem wesentlichen Teil der Freundschaft mit dem weltgewandten und weitgereisten Bremer Kaufmann Oelze. Benn legte den Briefen immer wieder neue Gedichte bei und schrieb über manchen 'Keim und Setzling' seiner Texte. Harald Steinhagen und Jürgen Schröder haben vor knapp 40 Jahren die Briefe von Benn an Oelze erstmals herausgegeben. Nun erscheint diese wichtigste Einzelkorrespondenz Gottfried Benns zusammen mit den überlieferten Gegenbriefen Oelzes und um einige Fehlstellen ergänzt in einer kommentierten Gesamtedition. Der stark erweiterte Kommentar berücksichtigt sowohl die seitdem neu erschienenen Quellen als auch die bislang nicht edierten Arbeitshefte und Tageskalender Benns. Die Edition erscheint im Gemeinschaftsverlag der Verlage Klett-Cotta und Wallstein.

Zusammenfassung
»Die vierbändige Ausgabe, die die Verlage Klett-Cotta und Wallstein gemeinsam verantworten, ist ein Beispiel für moderne Editionsarbeit.« (Florian Illies, Der SPIEGEL, 12.03.2016) »Endlich können wir nicht bloß den Dichter lesen, sondern den Dialog.« (Gisela Trahms, Literarische Welt, 12.03.2016) »eines der bedeutendsten dichterischen Selbstzeugnisse des 20. Jahrhunderts« (Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 11.04.2016) »Der Briefwechsel gehört zu den bedeutendsten Dokumenten der deutschen Literaturgeschichte.« (Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur, 07.04.2016) »eine Jahrhunderterzählung im Dialog« (Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 24.04.2016) »eine fabelhafte Edition, die einem den Atem verschlägt. Ganz großes Tennis!« (Helmut Lethen, Die Zeit, 28.04.2016) »ein großes Leseerlebnis« (Martin Weichelt, Sinn und Form, Januar/Februar 2016) »ein Fest für Benn-Leser« (Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.06.2016) »Oelzes Korrespondenz mit Benn zählt zu den wichtigsten Dokumenten der jüngeren deutschen Literaturgeschichte.« (Hendrik Werner, Weser Kurier, 17.07.2016) »Der Briefwechsel in seiner vervollständigten Form ist ein Zentralgestirn für die Bennforschung, das biographische, werkgenetische und poetologische Fragen beantworten kann.« (Michael Braun, literaturkritik.de, 05.05.2016) »Ein bedeutendes Stück deutscher Literatur des 20. Jahrhunderts.« (Eberhard Geisler, taz. die tageszeitung, 11.08.2016) »ein faszinierendes Zeitzeugnis« (Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 28.08.2016) »Der besondere Reiz dieses Briefwechsels ergibt sich aus der Interaktion, die sich jetzt minutiös nachverfolgen lässt« (Torsten Hoffmann, Arbitrium 2017; 35(2))


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