Die Hamburger Juden im NS-Staat 1933 bis 1938/39

Die Hamburger Juden im NS-Staat 1933 bis 1938/39

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835318113
Untertitel:
7 Bde in Kassette, Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden 45
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Jörg Berkemann, Ina Lorenz
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
4772
Erscheinungsdatum:
2016
ISBN:
978-3-8353-1811-3

Verfolgung und Selbstbehauptung - eine umfangreiche Dokumentation zum Leben der Juden in Hamburg in schwerer Zeit. Anfang 1933 waren in den jüdischen Gemeinden von Hamburg, Altona und Wandsbek etwa 24.000 Mitglieder organisiert, deren Leben zwischen 1933 und 1938/39 in sozialer, politischer, institutioneller, wirtschaftlicher, religiöser und kultureller Hinsicht in dieser Dokumentation erstmals umfassend dargestellt wird. Ein Leben, das beherrscht wurde durch zunehmende Entrechtung, gesellschaftliche Diskriminierung, staatliche Unterdrückung und Verfolgung sowie den Verlust an humaner Solidarität durch die nichtjüdische Gesellschaft. Dagegen steht das reiche jüdische Gemeindeleben in seinen vielfältigen Aktivitäten der Selbsthilfe, seinen Vereinen, Organisationen und die Verteidigung der jüdischen Selbstachtung. Die Historikerin Ina Lorenz und der Jurist Jörg Berkemann haben in einer nahezu zwanzigjährigen Forschungsarbeit das umfangreiche Quellenmaterial gesichtet und ausgewertet. Das Ergebnis dieser langjährigen Recherchen liegt nun in einer zweibändigen Monografie sowie einer mehrbändigen kommentierten Quellenedition vor.

Autorentext
Ina Lorenz, geb. 1940, von 1981 bis 2005 wissenschaftliche Referentin und stellvertretende Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Honorarprofessorin am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Hamburg. Veröffentlichungen u. a.: Gehen oder Bleiben. Neuanfang der Jüdischen Gemeinde in Hamburg nach 1945 (2002); Die Juden in Hamburg zur Zeit der Weimarer Republik. Eine Dokumentation (1987).

Klappentext
Anfang 1933 waren in den jüdischen Gemeinden von Hamburg, Altona und Wandsbek etwa 24.000 Mitglieder organisiert, deren Leben zwischen 1933 und 1938/39 in sozialer, politischer, institutioneller, wirtschaftlicher, religiöser und kultureller Hinsicht in dieser Dokumentation erstmals umfassend dargestellt wird. Ein Leben, das beherrscht wurde durch zunehmende Entrechtung, gesellschaftliche Diskriminierung, staatliche Unterdrückung und Verfolgung sowie den Verlust an humaner Solidarität durch die nichtjüdische Gesellschaft. Dagegen steht das reiche jüdische Gemeindeleben in seinen vielfältigen Aktivitäten der Selbsthilfe, seinen Vereinen, Organisationen und die Verteidigung der jüdischen Selbstachtung. Die Historikerin Ina Lorenz und der Jurist Jörg Berkemann haben in einer nahezu zwanzigjährigen Forschungsarbeit das umfangreiche Quellenmaterial gesichtet und ausgewertet. Das Ergebnis dieser langjährigen Recherchen liegt nun in einer zweibändigen Monografie sowie einer mehrbändigen kommentierten Quellenedition vor.

Zusammenfassung
»eine Quelle von bleibendem Wert« (Rolf Lamprecht, Süddeutsche Zeitung, 22.08.2016) »ein Monumentalwerk (...), das über eine Hamburgensie weit hinausgeht.« (Bernhard Stüer, Deutsches Verwaltungsblatt, 13/2016) »Hier ist - so viel kann man heute schon sagen - eine Quelle von bleibendem Wert entstanden« (Rolf Lamprecht, Süddeutsche Zeitung, 22.08.2016) »weit mehr als eine Hamburgensie« (P.M. History, November 2016) »Kein Zweifel: Damit liegt ein Standardwerk vor, das seinesgleichen sucht.« (Rainer Hering, Auskunft 36 (2016) 2) »Wer aus der Geschichte zu lernen bereit ist, dem sei die Lektüre (...) bestens empfohlen.« (Dr. Irene Strenge, Journal der Juristischen Zeitgeschichte, 2017 Heft 2) »Die abgedruckten Dokumente sind mit großer Sorgfalt ausgewählt und editiert« (Helmut Goerlich, Comparati 5, 2016) »ein Ehrfurcht gebietendes und (...) hervorragendes Werk« (Ursula Büttner, Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, 11/2017) »nicht weniger als das Standardwerk zur Geschichte der Hamburger Juden (...) und damit zugleich ein neuer Maßstab für die Erforschung einer jüdischen Großgemeinde im 'Dritten Reich'« (Jörg Osterloh, Einsicht, November 2018)


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