Der Mythos von der postindustriellen Welt

Der Mythos von der postindustriellen Welt

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835318090
Untertitel:
Wirtschaftlicher Strukturwandel in Deutschland 1960 bis 1990
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
277
Erscheinungsdatum:
31.01.2016
ISBN:
978-3-8353-1809-0

Der wirtschaftliche Strukturwandel gehört zu den am häufigsten herangezogenen Erklärungsmustern für die Umbrüche im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Im vorliegenden Band werden die gängigen Bilder vom Verschwinden der Industrie und dem Aufstieg des Dienstleistungssektors auf den Prüfstand gestellt. Dazu werden mit dem Maschinenbau, der Tonträgerindustrie und der Tourismusbranche drei historisch-vergleichende Fallstudien für die Bundesrepublik und die DDR vorgelegt, die jeweils der Industrie bzw. dem Dienstleistungssektor zuzuordnen oder zwischen diesen beiden Sektoren angesiedelt sind. Alle drei Branchen verändern sich im Strukturwandel des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts erheblich, zählen aber weder zu dessen Verlierern noch zu den großen Gewinnern und wurden deshalb wissenschaftlich wie politisch bislang unzureichend wahrgenommen. Insbesondere wird gezeigt, wie der Strukturwandel als ein makroökonomisches Konstrukt in den Branchen wahrgenommen, vorangetrieben und verarbeitet wurde. Dabei zeigt sich, dass manche gewohnte Annahme in Frage gestellt werden muss.

Autorentext
Werner Plumpe, geb. 1954, Wirtschaftshistoriker, ist Professor an der Universität Frankfurt am Main und war von 2008 bis 2012 Vorsitzender des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands.Veröffentlichungen u. a.: Wirtschaftskrisen. Geschichte und Gegenwart (akt. Aufl. 2012). André Steiner, geb. 1959, Wirtschaftshistoriker, ist Projektleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und apl. Professor an der Universität Potsdam.Veröffentlichungen u. a.: Der Mythos von der postindustriellen Welt. Wirtschaftlicher Strukturwandel in Deutschland 1960 bis 1990 (2016); Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR (2007).

Klappentext
Der wirtschaftliche Strukturwandel gehört zu den am häufigsten herangezogenen Erklärungsmustern fu r die Umbru che im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Im vorliegenden Band werden die gängigen Bilder vom Verschwinden der Industrie und dem Aufstieg des Dienstleistungssektors auf den Pru fstand gestellt. Dazu werden mit dem Maschinenbau, der Tonträgerindustrie und der Tourismusbranche drei historisch-vergleichende Fallstudien fu r die Bundesrepublik und die DDR vorgelegt, die jeweils der Industrie bzw. dem Dienstleistungssektor zuzuordnen oder zwischen diesen beiden Sektoren angesiedelt sind. Alle drei Branchen verändern sich im Strukturwandel des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts erheblich, zählen aber weder zu dessen Verlierern noch zu den großen Gewinnern und wurden deshalb wissenschaftlich wie politisch bislang unzureichend wahrgenommen. Insbesondere wird gezeigt, wie der Strukturwandel - als ein makroökonomisches Konstrukt - in den Branchen wahrgenommen, vorangetrieben und verarbeitet wurde. Dabei zeigt sich, dass manche gewohnte Annahme in Frage gestellt werden muss.

Zusammenfassung
»'Der Mythos von der postindustriellen Gesellschaft' überzeugt sowohl in seiner Gesamtanlage als auch bezüglich der Einzelstudien.« (Jörn Eiben, H-Soz-Kult, 20.04.2016) »ein beeindruckender, (...) ungemein befruchtender Band« (Werner Bührer, Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, 62.1 (2017)) »überraschend spannend zu lesen« (Andrea Gabler, Sozial.Geschichte Online, 19 (2016)) »Ein anspruchsvolle(s) und sehr anregende(s) Buch.« (Ilko-Sascha Kowalczuk, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 2/2018)


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