Untertitel:
Gender, Popkultur und Generationalität in West- und Osteuropa nach 1945
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
30.11.2015
Popkultur und ihre Funktion für gesellschaftspolitische und familiäre Positionierungen - in kapitalistischen und sozialistischen Gesellschaften. 45er, 68er, 89er: Immer waren es vor allem die sogenannten politischen Generationen mit ihren zumeist männlichen Protagonisten, die bislang im Fokus der Forschung standen. Die Kategorie Gender wurde dabei ebenso ausgeblendet wie der enorme Einfluss der Popkultur auf die Lebenswelten junger Menschen in West- wie in Osteuropa seit den 1950er Jahren. Anhand der Bereiche Mode und Musik fragt der Sammelband nach dem Zusammenhang von Konsumpraxen, popkulturellen Formationen und geschlechtsspezifischen generationellen Deutungen. Dabei werden sowohl mediale Inszenierungen von Mode bzw. Musik, Popstars und Mannequins als auch deren individuelle wie kollektive Aneignungen interdisziplinär in den Blick genommen. Aus dem Inhalt: Uta Poiger: Geschlechterspezifik und Generation in Mode und Musik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Rebecca Menzel: Generationen- versus Systemkonflikt? Popkultur um 1970 und ihre Deutungen in der Bundesrepublik und in der DDR Anna Tikhomirova: »Upcycling« auf spätsowjetisch? Umgenähte Kleidung als generationsübergreifendes weibliches Überlebens- und Distinktionsmittel in der Brezhnev-Ära
Autorentext
Lu Seegers, geb. 1968, Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Privatdozentin an der Universität Hamburg. Veröffentlichungen u. a.: Pop und Generationalität. Anmerkungen zu einer vernachlässigten Beziehung, in: Alexa Geisthövel / Bodo Mrozek (Hg.), Popgeschichte, Bd. 1: Konzepte und Methoden (2014); »Vati blieb im Krieg«. Vaterlosigkeit als generationelle Erfahrung im 20. Jahrhundert - Deutschland und Polen (2013).
Klappentext
45er, 68er, 89er: Immer waren es vor allem die sogenannten politischen Generationen mit ihren zumeist männlichen Protagonisten, die bislang im Fokus der Forschung standen. Die Kategorie Gender wurde dabei ebenso ausgeblendet wie der enorme Einfluss der Popkultur auf die Lebenswelten junger Menschen in West- wie in Osteuropa seit den 1950er Jahren. Anhand der Bereiche Mode und Musik fragt der Sammelband nach dem Zusammenhang von Konsumpraxen, popkulturellen Formationen und geschlechtsspezifischen generationellen Deutungen. Dabei werden sowohl mediale Inszenierungen von Mode bzw. Musik, Popstars und Mannequins als auch deren individuelle wie kollektive Aneignungen interdisziplinär in den Blick genommen. Aus dem Inhalt: Uta Poiger: Geschlechterspezifik und Generation in Mode und Musik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Rebecca Menzel: Generationen- versus Systemkonflikt? Popkultur um 1970 und ihre Deutungen in der Bundesrepublik und in der DDR Anna Tikhomirova: »Upcycling« auf spätsowjetisch? Umgenähte Kleidung als generationsübergreifendes weibliches Überlebens- und Distinktionsmittel in der Brezhnev-Ära
Zusammenfassung
»ein wichtiger weiterer Schritt zur längst überfälligen Historisierung von Popkultur« (Aline Maldener, H-Soz-Kult, 22.04.2016) »Gerade der interdisziplinäre Zugang erweist sich (...) als ausgesprochen produktiv und hilft über den eigenen disziplinären methodischen Tellerrand hinauszuschauen.« (Eva Maria Gajek, Neue Politische Literatur, Jg. 62, 2017)
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