Historische Bevölkerungsforschungen

Historische Bevölkerungsforschungen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835314085
Untertitel:
Deutschland und Österreich im 20. Jahrhundert
Genre:
Politische Soziologie
Autor:
Alexander Pinwinkler
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
537
Erscheinungsdatum:
28.02.2014
ISBN:
978-3-8353-1408-5

Historische Demographie im Spannungsfeld zwischen Politik und Wissenschaft. Speziell in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen avancierte Bevölkerung zu einem viel diskutierten Schlüsselthema. Obwohl die Bevölkerungsforschung aufgrund ihres Einflusses auf die Politik des Dritten Reiches in Misskredit stand, verloren ihre völkischen Denktraditionen in der frühen Bundesrepublik nur allmählich an Bedeutung. Erst in den 1970er Jahren grenzten sich in der Bundesrepublik die Historische Demographie und in Österreich die Historische Familienforschung von einer auf Raum und Struktur abzielenden Bevölkerungsgeschichte ab. Damit wurde nicht nur die Abwendung vom Paradigma des Volks endgültig festgeschrieben, sondern auch ein Durchbruch zur Internationalisierung historischer Bevölkerungsforschungen erzielt. Alexander Pinwinkler analysiert Forschungen und Expertisen zur Bevölkerungs-, Raum- und Siedlungsgeschichte und stellt die Entwicklung der historischen Demographie im 20. Jahrhundert erstmals umfassend dar. Ausgezeichnet mit dem Jubiläumspreis des Böhlau Verlages 2014

Autorentext
Alexander Pinwinkler, geb. 1975 in Salzburg, Privatdozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und Lehrbeauftragter am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. 2010 wurde er mit dem Theodor-Körner-Preis zur Förderung von Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet und 2014 mit dem Jubiläumspreis des Böhlau Verlages.

Klappentext
Speziell in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen avancierte Bevölkerung zu einem viel diskutierten Schlüsselthema. Obwohl die Bevölkerungsforschung aufgrund ihres Einflusses auf die Politik des Dritten Reiches in Misskredit stand, verloren ihre völkischen Denktraditionen in der frühen Bundesrepublik nur allmählich an Bedeutung. Erst in den 1970er Jahren grenzten sich in der Bundesrepublik die Historische Demographie und in Österreich die Historische Familienforschung von einer auf Raum und Struktur abzielenden Bevölkerungsgeschichte ab. Damit wurde nicht nur die Abwendung vom Paradigma des Volks endgültig festgeschrieben, sondern auch ein Durchbruch zur Internationalisierung historischer Bevölkerungsforschungen erzielt.Alexander Pinwinkler analysiert Forschungen und Expertisen zur Bevölkerungs-, Raum- und Siedlungsgeschichte und stellt die Entwicklung der historischen Demographie im 20. Jahrhundert erstmals umfassend dar.

Zusammenfassung
»eine Fundgrube für alle, die sich mit historischen Bevölkerungsforschungen befassen« (Ursula Ferdinand, Neue Politische Literatur, Jg. 60 2015) »ein großer Wurf« (Nicolas Berg, Einsicht 15 - Bulletin des Fritz Bauer Instituts, April 2016) »ein präzises, materialreiches, sehr fundiertes und schließlich umfangreiches Wissen über komplexe Zusammenhänge generierendes Standardwerk.« (Peter Teibenbacher, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 6/2016) »Seine Studie zeugt von einem scharfen analytischen Blick, der sich mit einer unaufregten Darstellungsweise überzeugend verbindet.« (Benedikt Brunner, zeitgeschichte, 3/43. Jahrgang/2016)


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