Eine Nacht im November 1938

Eine Nacht im November 1938

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835313491
Untertitel:
Ein zeitgenössischer Bericht
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Konrad Heiden
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
4. Aufl.
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
03.09.2013
ISBN:
978-3-8353-1349-1

80. Jahrestag der Novemberpogrome 1938 - die frühe Chronik der Ereignisse erstmals in einer deutschen Ausgabe. Die Geschichte der Reichspogromnacht wurde bereits wenige Wochen nach dem 9. November 1938 von dem Journalisten Konrad Heiden akribisch aufgezeichnet. Heiden hatte den Aufstieg des Nationalsozialismus seit seinen Anfängen in München beobachtet und in mehreren Büchern beschrieben. In Paris erreichten den Exilanten die ersten Augenzeugenberichte von den Ereignissen in Deutschland. Er erkannte sofort die Bedeutung der Eskalation der Gewalt und verfasste den zeitgenössischen Bericht »Eine Nacht im November 1938«, der 1939 in England unter dem Titel »The New Inquisition« erschien. Sein Text, der nun nach 75 Jahren erstmals auf Deutsch publiziert wird, ist einer der frühesten Versuche einer einordnenden Gesamtdarstellung des »Zivilisationsbruchs« Reichspogromnacht. Scharfsinnig beschreibt Heiden mit bisweilen bissiger Ironie die Rassenideologie der Nationalsozialisten. Mit Hilfe zahlreicher Berichte von jüdischen Augenzeugen und gestützt auf Zeitungsartikel der NS-Propaganda und der freien Welt schildert er die Vorgeschichte und die mörderischen Ereignisse jener Nacht, die schon für die Zeitgenossen einen entscheidenden Wendepunkt in der Verfolgung der Juden darstellten.

Autorentext
Konrad Heiden (1901 -1966) war Journalist in München, wo er seit den frühen zwanziger Jahren den Aufstieg Hitlers und der NSDAP kritisch beobachtete. 1933 floh Heiden ins Exil. Er lebte lange in Frankreich, bevor er sich 1940 in die USA retten konnte. Heiden hat mehrere Bücher über den Nationalsozialismus und das »Dritte Reich« veröffentlicht, bekannt wurde er vor allem durch seine erfolgreiche Hitler-Biographie 1936/37.

Klappentext
Die Geschichte der Reichspogromnacht wurde bereits wenige Wochen nach dem 9. November 1938 von dem Journalisten Konrad Heiden akribisch aufgezeichnet. Heiden hatte den Aufstieg des Nationalsozialismus seit seinen Anfängen in München beobachtet und in mehreren Büchern beschrieben. In Paris erreichten den Exilanten die ersten Augenzeugenberichte von den Ereignissen in Deutschland. Er erkannte sofort die Bedeutung der Eskalation der Gewalt und verfasste den zeitgenössischen Bericht »Eine Nacht im November 1938«, der 1939 in England unter dem Titel »The New Inquisition« erschien.Sein Text, der nun nach 75 Jahren erstmals auf Deutsch publiziert wird, ist einer der frühesten Versuche einer einordnenden Gesamtdarstellung des »Zivilisationsbruchs« Reichspogromnacht. Scharfsinnig beschreibt Heiden mit bisweilen bissiger Ironie die Rassenideologie der Nationalsozialisten. Mit Hilfe zahlreicher Berichte von jüdischen Augenzeugen und gestützt auf Zeitungsartikel der NS-Propaganda und der freien Welt schildert er die Vorgeschichte und die mörderischen Ereignisse jener Nacht, die schon für die Zeitgenossen einen entscheidenden Wendepunkt in der Verfolgung der Juden darstellten.

Zusammenfassung
»Jetzt endlich, zum 75. Erinnerungstag an die Pogromnacht, ist dieses entsetzlich drastische und niederschmetternde Büchlein (...) erstmals in Konrad Heidens Sprache lesbar.« (Helmut Lölhöffel, Süddeutsche Zeitung, 05.11.2013)


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