Eine Familie im Krieg

Eine Familie im Krieg

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835313019
Untertitel:
Leben, Sterben und Schreiben 1914-1918
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Dorothee Wierling
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
10.2013
Anzahl Seiten:
415
Erscheinungsdatum:
31.10.2013
ISBN:
978-3-8353-1301-9

Der Erste Weltkrieg in persönlichen Briefen einer Berliner Familie. In den Jahren des Ersten Weltkriegs schrieben sich die sozialdemokratische Feministin Lily Braun, ihr Ehemann Heinrich, der gemeinsame Sohn Otto sowie eine enge Freundin der Familie, Julie Vogelstein, etwa 2000 Briefe. Basierend auf dieser fast vollständig erhaltenen Korrespondenz gibt Dorothee Wierling einen einzigartig dichten Einblick in die Alltags- und Gedankenwelt der Briefschreiber/innen während dieser Jahre. Angesiedelt in einem Milieu, in dem sich adlige, bildungsbürgerliche, sozialdemokratische, feministische und lebensreformerische Werthorizonte mit nationalistischer Kriegseuphorie vermischen, wird der Krieg als ein Ereignis erfahren, das zuvor rein Privates und Alltägliches in eine Sphäre von weltgeschichtlicher Bedeutung überführt. Eindrucksvoll lässt uns die Autorin am Kriegsalltag und der Reaktion auf die Ereignisse in der Heimat (vor allem in Berlin) und an der Front teilhaben. Zugleich zeigt sie, wie sich in den Briefen die Gefühle, Beziehungen, Ich-Ideale und die Sinnsuche in einer militarisierten Gesellschaft ausdrücken. Dorothee Wierling erzählt eine bewegende Geschichte, die das Kriegserlebnis auf neue Weise verständlich machen kann.

Autorentext
Dorothee Wierling, geb. 1950, bis 2015 Universität Hamburg und Stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH). Veröffentlichungen u. a.: Mit Rohkaffee handeln. Hamburger Importeure im 20. Jahrhunder (2018); Eine Familie im Krieg. Leben, Sterben und Schreiben 1914-1918 (2013).

Klappentext
In den Jahren des Ersten Weltkriegs schrieben sich die sozialdemokratische Feministin Lily Braun, ihr Ehemann Heinrich, der gemeinsame Sohn Otto sowie eine enge Freundin der Familie, Julie Vogelstein, etwa 2000 Briefe. Basierend auf dieser fast vollständig erhaltenen Korrespondenz gibt Dorothee Wierling einen einzigartig dichten Einblick in die Alltags- und Gedankenwelt der Briefschreiber/innen während dieser Jahre. Angesiedelt in einem Milieu, in dem sich adlige, bildungsbürgerliche, sozialdemokratische, feministische und lebensreformerische Werthorizonte mit nationalistischer Kriegseuphorie vermischen, wird der Krieg als ein Ereignis erfahren, das zuvor rein Privates und Alltägliches in eine Sphäre von weltgeschichtlicher Bedeutung überführt.Eindrucksvoll lässt uns die Autorin am Kriegsalltag und der Reaktion auf die Ereignisse in der Heimat (vor allem in Berlin) und an der Front teilhaben. Zugleich zeigt sie, wie sich in den Briefen die Gefühle, Beziehungen, Ich-Ideale und die Sinnsuche in einer militarisierten Gesellschaft ausdrückenDorothee Wierling erzählt eine bewegende Geschichte, die das Kriegserlebnis auf neue Weise verständlich machen kann.

Zusammenfassung
»ein besonders interessanter Beitrag innerhalb der reichhaltigen Literatur zum Ersten Weltkrieg« (Helmut Mörchen, Deutschlandfunk, 08.07.2014) »eine spannende Mentalitätsstudie« (Florian Felix Weyh, dradio Kultur, 29.12.2013)


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