Arnold Beer. Das Schicksal eines Juden. Roman

Arnold Beer. Das Schicksal eines Juden. Roman

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835312685
Untertitel:
und andere Prosa aus den Jahren 1909-1913
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
Max Brod
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
03.2013
Anzahl Seiten:
352
Erscheinungsdatum:
05.03.2013
ISBN:
978-3-8353-1268-5

Die Welt des Prager deutschen Judentums vor dem Ersten Weltkrieg in den Romanen von Max Brod wird sie wieder lebendig. Arnold Beer ist ein junger Mann, der nach dem Vorbild der Flugschau von Brescia, die Brod und Kafka gemeinsam besucht hatten, eine Flugschau in Prag veranstalten möchte. Er sammelt Geld und baut Bretterbuden. Die unscheinbare Lina, ein böhmendeutsches christliches Mädchen, das ihm als Sekretärin zur Seite steht, verliebt sich in ihn. Er weist sie zurück, kann aber auf ihre Hilfe nicht verzichten. Schließlich kommt, was kommen muss: sie verführt ihn eine schöne Variante in den an Verführungsgeschichten reichen Liebesromanen Brods. Am Schluss des Romans besucht Arnold seine Großmutter auf dem Lande: eine wunderliche und wunderbare Frau, die den Enkel in ihrem böhmischen Deutsch mit starken jiddischen Einsprengseln kaum zu Wort kommen lässt. Die Welt des Prager deutschen Judentums, die manche Leser bei Kafka suchen, können sie bei Max Brod finden. Der Band enthält außerdem den kleinen Roman »Ein tschechisches Dienstmädchen« (1909) sowie die Novelle »Weiberwirtschaft« (1913).

Autorentext
Max Brod (1884-1968) war vor und nach dem Ersten Weltkrieg einer der bekanntesten Vertreter der Prager deutschsprachigen Literatur, heute ist er vor allem als Herausgeber der Werke Franz Kafkas berühmt.

Klappentext
Arnold Beer ist ein junger Mann, der nach dem Vorbild der Flugschau von Brescia, die Brod und Kafka gemeinsam besucht hatten, eine Flugschau in Prag veranstalten möchte. Er sammelt Geld und baut Bretterbuden. Die unscheinbare Lina, ein böhmendeutsches christliches Mädchen, das ihm als Sekretärin zur Seite steht, verliebt sich in ihn. Er weist sie zurück, kann aber auf ihre Hilfe nicht verzichten. Schließlich kommt, was kommen muss: sie verführt ihn - eine schöne Variante in den an Verführungsgeschichtenreichen Liebesromanen Brods. Am Schluss des Romans besucht Arnold seine Großmutter auf dem Lande: eine wunderliche und wunderbare Frau, die den Enkel - in ihrem böhmischen Deutsch mit starken jiddischen Einsprengseln - kaum zu Wort kommen lässt. Die Welt des Prager deutschen Judentums, die manche Leser bei Kafka suchen, können sie bei Max Brod finden.Der Band enthält außerdem den kleinen Roman »Ein tschechisches Dienstmädchen« (1909) sowie die Novelle »Weiberwirtschaft« (1913).


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