Amtsgewalt und Volksgesundheit

Amtsgewalt und Volksgesundheit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835312586
Untertitel:
Das öffentliche Gesundheitswesen im nationalsozialistischen München
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Annemone Christians-Bernsee
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
10.2013
Anzahl Seiten:
374
Erscheinungsdatum:
30.11.2013
ISBN:
978-3-8353-1258-6

Gesundheitspolitik in der »Hauptstadt der Bewegung«: Fürsorge und Verfolgung. Der Umbau der Gesellschaft nach erbbiologisch-rassistischen Ordnungsideen war ein Hauptziel nationalsozialistischer Politik. Dabei kam der auf »Rassenhygiene« programmierten Gesundheitspolitik eine Schlüsselrolle zu. Annemone Christians untersucht diesen Politikbereich am Beispiel Münchens, der sogenannten »Hauptstadt der Bewegung«. Im Vordergrund stehen dabei Kooperationen und Konflikte städtischer Stellen und ihre Folgen für die gesundheitspolitische Praxis der Münchner »Erb- und Rassenpflege«. Die Autorin nimmt Fürsorge- und Verfolgungshandeln gleichermaßen in den Blick und verdeutlicht damit die charakteristische Ambivalenz der NS-Gesundheitspolitik. Dieser Ansatz der Untersuchung legt Brüche und Kontinuitäten in Gesundheitsdefinitionen, Personalpolitik und Verwaltungsstrukturen frei.

Autorentext
Annemone Christians ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der LMU München. Davor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »Das Private im Nationalsozialismus« am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin tätig. Veröffentlichungen u.a.: Amtsgewalt und Volksgemeinschaft. Das öffentliche Gesundheitswesen im nationalsozialistischen München (2013); Tinte und Blech. Eine Pilotstudie zu Fritz Beindorff (1860-1944) und den Günther Wagner Pelikan-Werken im Nationalsozialismus (2018).


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