Briefwechsel

Briefwechsel

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783835312173
Untertitel:
1891-1934
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Hermann Bahr, Gerty von Hofmannsthal, Hugo von Hofmannsthal
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
07.2013
Anzahl Seiten:
1007
Erscheinungsdatum:
30.09.2013
ISBN:
978-3-8353-1217-3

Ein wichtiges Zeugnis der Mentalitäts- und Kulturgeschichte österreichischer Intellektueller und Künstler zwischen 1890 und 1930. Der Briefwechsel zwischen Hermann Bahr und Hugo von Hofmannsthal ist ein herausragendes Dokument der Wiener Moderne. Er liefert die Stichworte, verhandelt die Parolen und Lektüren und kreiert den Gründungsmythos des »Jungen Wien«. Bahr setzt als Kritiker in den Feuilletons Maßstäbe, die auch heute noch gültig sind; beide Autoren sind in Reformprojekte des Theaters involviert, zu denen Hofmannsthal die Dramentexte liefert. Ihre Briefe sind ein Fundus für die Entstehung der Werke, für die zeitgenössische Literatur- und Theaterkritik und für die Geschichte des Theaters. Sie enthüllen ein riesiges Netzwerk an Beziehungen, Verstrickungen und Verwerfungen, in dem viele maßgebende Zeitgenossen versammelt sind. Durch die Integration des gleichzeitigen Briefwechsels Bahrs mit Gerty von Hofmannsthal wird das Männerduo zum Trio mit weiblicher Stimme, in dem sowohl Hofmannsthals Verlobungszeit und Ehe als auch Bahrs Interesse an Gerty von Hofmannsthal vernehmbar werden.

Autorentext
Hugo von Hofmannsthal (18741929) war ein österreichischer Schriftsteller und Dramatiker und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne. Er veröffentlichte bereits mit 16 Jahren seine ersten Gedichte und lyrische Dramen. Sein großes Mysterienspiel »Jedermann« (1911) wird jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen aufgeführt, die Hofmannsthal mitbegründete.

Klappentext
Der Briefwechsel zwischen Hermann Bahr und Hugo von Hofmannsthal ist ein herausragendes Dokument der Wiener Moderne. Er liefert die Stichworte, verhandelt die Parolen und Lektüren und kreiert den Gründungsmythos des »Jungen Wien«. Bahr setzt als Kritiker in den Feuilletons Maßstäbe, die auch heute noch gültig sind; beide Autoren sind in Reformprojekte des Theaters involviert, zu denen Hofmannsthal die Dramentexte liefert. Ihre Briefe sind ein Fundus für die Entstehung der Werke, für die zeitgenössische Literatur- und Theaterkritik und für die Geschichte des Theaters. Sie enthüllen ein riesiges Netzwerk an Beziehungen, Verstrickungen und Verwerfungen, in dem viele maßgebende Zeitgenossen versammelt sind.Durch die Integration des gleichzeitigen Briefwechsels Bahrs mit Gerty von Hofmannsthal wird das Männerduo zum Trio mit weiblicher Stimme, in dem das - platonische - (Liebes-)Verhältnis zwischen Bahr und Gerty von Hofmannsthal sichtbar wird.

Zusammenfassung
»Meilenstein in der Hofmannsthal-Forschung« (Hans-Albrecht Koch, Neue Zürcher Zeitung, 10.05.2014) »eine spannungsreiche Beziehung, die nun endlich als Briefwechsel vorliegt« (Jens Malte Fischer, Süddeutsche Zeitung, 30.12.13) »Mit ihrer Edition hat Elsbeth Dangel-Pelloquin einen bedeutenden Briefwechsel der Zeit um 1900 für die wissenschaftliche Forschung verfügbar gemacht.« (Nikolas Immer, Informationsmittel für Bibliotheken, IFB 24 (2016), 1(10))


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