Vergängliche Gefühle

Vergängliche Gefühle

Einband:
Paperback
EAN:
9783835311602
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Kulturgeschichte
Autor:
Ute Frevert
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
03.2013
Anzahl Seiten:
96
Erscheinungsdatum:
01.03.2013
ISBN:
978-3-8353-1160-2

Zur Vergänglichkeit und Wandelbarkeit von Emotionen. Gefühle sind nicht nur per se vergänglich, sie sind es auch in der historischen Zeit. Es gibt Gefühle zum Beispiel Ehre , die uns fremd geworden sind, die aber unseren Groß- und Urgroßeltern noch vertraut waren. Umgekehrt finden heute Empfindungen großen Anklang wie Empathie und Mitleid , um die sich vormoderne Gesellschaften kaum scherten. Ute Frevert geht in ihrem Essay der Frage nach, wie sich solche emotionalen Konjunkturen erklären lassen, und zeigt damit, wie sich Emotionen in der und durch die Geschichte wandeln.

Autorentext
Ute Frevert, geb. 1954, Historikerin, ist Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Berlin. Professuren an der Yale University sowie an den Universitäten Bielefeld, Konstanz und Berlin. Frevert ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und erhielt 1998 den Leibniz-Preis der DFG. Veröffentlichungen u.a.: Emotions in History Lost and Found (2011); Die kasernierte Nation. Militärdienst und Zivilgesellschaft in Deutschland (2001); »Mann und Weib, und Weib und Mann«. Geschlechter-Differenzen in der Moderne (1995); Ehrenmänner. Das Duell in der bürgerlichen Gesellschaft (1991).

Klappentext
Gefühle sind nicht nur per se vergänglich, sie sind es auch in der historischen Zeit. Es gibt Gefühle - zum Beispiel Ehre -, die uns fremd geworden sind, die aber unseren Groß- und Urgroßeltern noch vertraut waren. Umgekehrt finden heute Empfindungen großen Anklang - wie Empathie und Mitleid -, um die sich vormoderne Gesellschaften kaum scherten. Ute Frevert geht in ihrem Essay der Frage nach, wie sich solche emotionalen Konjunkturen erklären lassen, und zeigt damit, wie sich Emotionen in der und durch die Geschichte wandeln.

Zusammenfassung
»ein lesenswertes Denkstück« (Martin Ebel, Deutschlandfunk, 04.04.2014) »Die Geschichtlichkeit der Gefühle wird in schöner Anschaulichkeit vor Augen geführt« (Gerhard Sauder, Das achtzehnte Jahrhundert, Jg. 40. Heft 2, 2016)


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