Berlin Transit

Berlin Transit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783835310872
Untertitel:
Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
03.2012
Anzahl Seiten:
160
Erscheinungsdatum:
31.03.2012
ISBN:
978-3-8353-1087-2

Eine Episode in der Migrationsgeschichte Berlins. Berlin - Drehscheibe zwischen Ost und West - war bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, vor allem aber nach dem Ersten Weltkrieg, Zufluchtsort und Zwischenstation für Zehntausende von Juden aus Osteuropa, meist Kriegs-, Pogrom- oder Revolutionsflüchtlinge aus Russland, Litauen oder Galizien. Für mehr als ein Jahrzehnt wurde die Stadt zu einem Zentrum jüdischer Migration in Europa. Vielfältig vernetzt und in mehreren Sprachen zu Hause, bewirkten die Migranten aus dem Osten Europas eine Blüte jüdischer Kultur in Berlin und waren zugleich Teil des multikulturellen Stadtraums. Viele dieser, oft mittellosen, jüdischen Familien lebten im Scheunenviertel, nahe dem Alexanderplatz, andere im bürgerlichen Charlottenburg, das aufgrund des hohen russischen Anteils der Bevölkerung auch Charlottengrad genannt wurde. Die Ausstellung »Berlin Transit« erzählt anhand von Kunstwerken, Dokumenten, Fotos und Objekten vom Leben der Emigranten. Der reich bebilderte und durchgehend farbige Katalog begleitet die Ausstellung und vertieft ihre Themen in zehn Essays renommierter Wissenschaftler. Ausstellung im Jüdischen Museum in Berlin: 23.03.2012 bis 15.07.2012

Autorentext
Die Reihenherausgeberinnen: Verena Dohrn, geb. 1951, ist Koordinatorin des DFG-Projekts 'Charlottengrad und Scheunenviertel. Osteuropäisch-jüdische Migranten im Berlin der 1920/30er Jahre' an der FU Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Simon Dubnow: Buch des Lebens. Erinnerungen und Gedanken (Hg., 2004/05). Gertrud Pickhan, geb. 1956, ist Professorin für die Geschichte Ostmitteleuropas an der FU Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Gegen den Strom. Der Allgemeine Jüdische Arbeiterbund 'Bund' in Polen 1918 - 1939 (2001). In der Reihe erschienen: Transit und Transformation. Osteuropäisch-jüdische Migranten in Berlin 1918 - 1939, hg. von Verena Dohrn und Gertrud Pickhan (2010)

Klappentext
Berlin - Drehscheibe zwischen Ost und West - war bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, vor allem aber nach dem Ersten Weltkrieg, Zufluchtsort und Zwischenstation für Zehntausende von Juden aus Osteuropa, meist Kriegs-, Pogrom- oder Revolutionsflüchtlinge aus Russland, Litauen oder Galizien. Für mehr als ein Jahrzehnt wurde die Stadt zu einem Zentrum jüdischer Migration in Europa. Vielfältig vernetzt und in mehreren Sprachen zu Hause, bewirkten die Migranten aus dem Osten Europas eine Blüte jüdischer Kultur in Berlin und waren zugleich Teil des multikulturellen Stadtraums. Viele dieser, oft mittellosen, jüdischen Familien lebten im Scheunenviertel, nahe dem Alexanderplatz, andere im bürgerlichen Charlottenburg, das aufgrund des hohen russischen Anteils der Bevölkerung auch Charlottengrad genannt wurde. Die Ausstellung »Berlin Transit« erzählt anhand von Kunstwerken, Dokumenten, Fotos und Objekten vom Leben der Emigranten. Der reich bebilderte und durchgehend farbige Katalog begleitet die Ausstellung und vertieft ihre Themen in zehn Essays renommierter Wissenschaftler.


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