»Es ward als ein Wochenblatt zum Scherze angefangen«

»Es ward als ein Wochenblatt zum Scherze angefangen«

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835309579
Untertitel:
Das Journal von Tiefurt
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
10.2011
Anzahl Seiten:
736
Erscheinungsdatum:
31.10.2011
ISBN:
978-3-8353-0957-9

Das legendäre »Tiefurter Journal«, erstmals vollständig und diplomatisch getreu ediert. Als ein Spielwerk ambitionierter Geselligkeit trat das Tiefurter Journal, in wenigen Exemplaren handschriftlich nur verbreitet, zwischen 1781 und 1784 ans Licht einer sehr begrenzten Öffentlichkeit. Ins Leben gerufen von der Herzogin Anna Amalia in ihrem Sommersitz, dem Tiefurter Schlösschen, entwickelte sich das Periodikum zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Goethe, Herder und Wieland zählten zu den Prominenten unter den (stets anonymen) Autoren. Bunt gestreut sind die einzelnen Beiträge. Gedichte finden sich ebenso wie kulturkritische Essays, Übersetzungen, Scharaden und Rätsel nicht zuletzt auch dazu bestimmt, der Langeweile bei Hofe Widerpart zu bieten. Dem Journal vor allem verdanken wir die Legende vom Weimarer Musenhof. Diese Edition präsentiert den Text erstmals diplomatisch getreu nach dem Exemplar Herders. Sie enthält überdies in einem Anhang für das Journal bestimmte, aber dort nicht publizierte Texte, ferner Notenbeigaben und erschließt in einem detaillierten Kommentar den historischen Kontext.

Autorentext
Die HerausgeberJutta Heinz, geb. 1962, Akademische Rätin für Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Veröffentlichungen u.a.: Narrative Kulturkonzepte. Wielands >Aristip< und Goethe >Wilhelm Meisters Wanderjahre< (2006); Wielands-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung (2008); Johann Karl Wezel (2010).Jochen Golz, geb. 1942, seit 1999 Präsident der Goethe-Gesellschaft. 1994-2007 Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a. zu Goethe, Schiller, Jean Paul und zur Editionswissenschaft.

Klappentext
Als ein Spielwerk ambitionierter Geselligkeit trat das Tiefurter Journal, in wenigen Exemplaren handschriftlich nur verbreitet, zwischen 1781 und 1784 ans Licht einer sehr begrenzten Öffentlichkeit. Ins Leben gerufen von der Herzogin Anna Amalia in ihrem Sommersitz, dem Tiefurter Schlösschen, entwickelte sich das Periodikum zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Goethe, Herder und Wieland zählten zu den Prominenten unter den (stets anonymen) Autoren. Bunt gestreut sind die einzelnen Beiträge. Gedichte finden sich ebenso wie kulturkritische Essays, Übersetzungen, Scharaden und Rätsel - nicht zuletzt auch dazu bestimmt, der Langeweile bei Hofe Widerpart zu bieten. Dem Journal vor allem verdanken wir die Legende vom Weimarer Musenhof.Diese Edition präsentiert den Text erstmals diplomatisch getreu nach dem Exemplar Herders. Sie enthält überdies in einem Anhang für das Journal bestimmte, aber dort nicht publizierte Texte, ferner Notenbeigaben und erschließt in einem detaillierten Kommentar den historischen Kontext.


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