Weltrandhin

Ein neuer Gedichtband von Manfred Peter Hein anlässlich seines 80. Geburtstags am 25. Mai 2011. Manfred Peter Hein veröffentlicht seit über einem halben Jahrhundert Gedichte, und fast ebenso lange lebt er als ein »deutscher Dichter in Finnland« (Bobrowski). Vielleicht ist diese Entfernung an die Peripherie des Literaturbetriebs die Ursache dafür, dass Hein noch immer ein Geheimtipp für Eingeweihte zu sein scheint. Seine Gedichte sind ins Tschechische, Französische, Polnische, Lettische, Dänische, Isländische, Finnische, Englische, Arabische, Türkische übersetzt worden - in Deutschland ist Hein, dessen Werk in der Traditionslinie Celans, Huchels, Arendts und Bobrowskis steht, immer noch zu entdecken. Der nach Worten sucht Der nach Worten sucht Worten ohne Echo jetzt Einmal Echo nur im Anfang seiner Jahre zum Blitzschlag des Augenlichts wie tastet er sich den Wänden des Sommers lang in tiefstem Winter

Autorentext
Manfred Peter Hein wurde 1931 in Darkehmen/Ostpreußen geboren, studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Finnougristik in Marburg, München, Helsinki und Göttingen und lebt seit den fünfziger Jahren in Finnland. Er veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände, Prosa und Essays. Außerdem ist er als Übersetzer und Herausgeber tätig. Für seine Gedichte und Übersetzungen wurde er mit renommierten deutschen und internationalen Literaturpreisen geehrt, zuletzt 2006 mit dem Rainer-Malkowski-Preis.

Klappentext
Manfred Peter Hein ver ffentlicht seit ber einem halben Jahrhundert Gedichte, und fast ebenso lange lebt er als ein deutscher Dichter in Finnland (Bobrowski). Vielleicht ist diese Entfernung an die Peripherie des Literaturbetriebs die Ursache daf r, dass Hein noch immer ein Geheimtipp f r Eingeweihte zu sein scheint. Seine Gedichte sind ins Tschechische, Franz sische, Polnische, Lettische, D nische, Isl ndische, Finnische, Englische, Arabische, T rkische bersetzt worden - in Deutschland ist Hein, dessen Werk in der Traditionslinie Celans, Huchels, Arendts und Bobrowskis steht, immer noch zu entdecken. Der nach Worten sucht Der nach Worten sucht Worten ohne Echo jetzt Einmal Echo nur im Anfang seiner Jahre zum Blitzschlag des Augenlichts wie tastet er sich den W nden des Sommers lang in tiefstem Winter

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