Ubertonte Geschichten

Ubertonte Geschichten

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835308763
Untertitel:
Musikkultur in Weimar
Genre:
Kulturgeschichte
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
03.2011
Anzahl Seiten:
372
Erscheinungsdatum:
01.03.2011
ISBN:
978-3-8353-0876-3

Weimars einzigartiges musikalisches Erbe wird anlässlich des 200. Geburtstags von Franz Liszt beleuchtet.

Anlässlich des 200. Geburtstages von Franz Liszt widmet sich die Klassik Stiftung in ihrem Jahrbuch Weimars vielstimmiger Musikgeschichte, die vom Ruhm der literarischen Klassik nicht selten übertönt wurde. Bereits im frühen 18. Jahrhundert erlebte die Musikpflege in Weimar eine erste Blütezeit: Johann Sebastian Bach begab sich für fast ein Jahrzehnt in die Dienste des Weimarer Hofes und komponierte hier einen Großteil seines berühmten Orgelwerks. Neue Impulse empfing die Musikkultur der thüringischen Residenzstadt vor allem durch Herzogin Anna Amalia, in deren Auftrag Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzer die Oper 'Alceste' schufen. Mit Kapellmeistern wie Johann Nepomuk Hummel und Franz Liszt konnte Weimar im 19. Jahrhundert an seine eindrucksvolle Musiktradition anknüpfen. Dennoch verharrte die Tonkunst auch weiterhin im Schatten der Literatur. Das Jahrbuch 2011 beleuchtet nicht nur kompositionsgeschichtliche und aufführungspraktische Aspekte der Weimarer Musikkultur, sondern thematisiert auch Fragen des Sammelns, Archivierens und Ausstellens von Musikalien. Damit wirft es Schlaglichter auf ein einzigartiges Erbe, dem sich das Goethe- und Schiller-Archiv, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie die Museen der Klassik Stiftung Weimar in besonderer Weise verpflichtet fühlen.

Autorentext
Die Herausgeber Hellmut Th. Seemann, geb. 1953, ist seit 2001 Pr sident der Klassik Stiftung Weimar. Zuvor war er in Frankfurt am Main u.a. als Verwaltungsdirektor der Kulturgesellschaft als deren Gesch ftsf hrer und Direktor der Schirn Kunsthalle t tig. Thorsten Valk, geb. 1972, leitet seit 2007 das Referat Forschung und Bildung der Klassik Stiftung Weimar und lehrt Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universit t Jena. Zuvor war er als Wissenschaftlicher Assistent an der Universit t Freiburg t tig.

Klappentext
Als Erinnerungsort der deutschen Literatur hat Weimar einen festen Platz in der europ ischen Kulturgeschichte. Weniger bekannt ist Weimars bedeutende Musiktradition, die mit dem Wirken Johann Sebastian Bachs im fr hen 18. Jahrhundert einen ersten H hepunkt erreichte und bis in die Gegenwart fortwirkt. Anl sslich des 200. Geburtstages von Franz Liszt widmet sich die Klassik Stiftung in ihrem Jahrbuch Weimars vielstimmiger Musikgeschichte. Bereits im Barock erlebte die Musikkultur im Umfeld des Weimarer Hofes eine Bl tezeit. Einen Meilenstein der Musikgeschichte markierte Christoph Martin Wielands und Anton Schweitzers Oper Alceste , die unter der Regentschaft Anna Amalias entstand, und die als eine der ersten deutschsprachigen Opern gilt. Mit den Berufungen Hummels und Liszts zu Hofkapellmeistern konnte Weimar im 19. Jahrhundert an diese Tradition ankn pfen. Ein unr hmliches Kapitel bildet dagegen die Ausstellung Entartete Musik , die 1939 in Weimar ihre Pforten ffnete. Das Jahrbuch thematisiert nicht nur kompositionsgeschichtliche und auff hrungspraktische Aspekte der Weimarer Musikkultur, sondern thematisiert auch Fragen des Sammelns, Archivierens und Ausstellens von Musikalien.


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