Vorstadthimmel

Vorstadthimmel

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835308442
Untertitel:
Roman
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Gabriele Kögl
Herausgeber:
Wallstein
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
278
Erscheinungsdatum:
01.03.2011
ISBN:
978-3-8353-0844-2

Heinrich ist ein großartiger Vater, ein wundervoller Ehemann, ein fantastischer Liebhaber - und von allem das Gegenteil. Kögl erzählt eine Geschichte von Täuschungen und Selbsttäuschungen mit leichter Hand. Das ist Heinrich nicht an der Wiege gesungen worden, dass es ihm einmal so gut gehen würde. Ganz weit unten ist er gestartet, ohne Vater und von der Mutter nicht gerade heiß geliebt. Nun sitzt er in einem Sportwagen und fährt immer auf der linken Spur. Aber dafür hat er auch viel tun müssen und muss es immer noch. Früh eigenes Geld verdienen, nebenbei studieren; und die Zahnarztpraxis kam auch nicht von allein ins Laufen. Seiner Frau aus gutem Hause und vor allem seiner über alles geliebten Tochter liest Heinrich jeden Wunsch von den Augen ab. Jedenfalls glaubt er das. Dass er außerdem ein fantastischer Liebhaber ist, kann er leider seiner Ehefrau am wenigsten beweisen. Dafür besucht er (unter anderen) Margot, eine alleinstehende Rundfunkjournalistin, bis eine nicht geplante Schwangerschaft Entscheidungen verlangt. Es sind, wenig erstaunlich, keine gemeinsamen. Mit Kind ändert sich Margots Leben radikal, die beruflichen Möglichkeiten schränken sich ein wie die Einkünfte; und selbst die Suche nach einer neuen Wohnung erweist sich als fast unlösbares Problem. Trotzdem, unterkriegen lässt sie sich nicht. Hingegen ist für Heinrich, was wie eine Erfolgsgeschichte klingt, manchmal zum Heulen. In rasanten Perspektivwechseln zeichnet Gabriele Kögl mit leichter Hand Charakterstudien, die unter die Haut gehen. »Total faszinierend - spannend. Ich war nur noch im Sog, in die Hand genommen und in einem Rutsch durchgelesen.« (Hella Winnemuth, Buchhandlung Winnemuth) »Ein außergewöhnlicher und äußerst lesenswerter Roman über Lust und Liebe, Schlichtheit und Luxus und den Sinn des Lebens. Ein großartiger Roman! Sehr empfehlenswert!« (Christian Rößner, Thalia) »Ich habe schon lange keinen Roman mehr gelesen, dessen Figuren mit so einem scharfen psychologischen Blick so treffend beschrieben wurden (...). Deshalb möchte ich Ihnen herzlich danken für diese großartige Entdeckung.« (Simone Thimm, Buchhandlung Hilberath & Lange)

'Ein Roman, so böse, klar und passgenau wie ein Handschuh aus Eis.'(Ankündigung der Lesung bei der lit.cologne 2011)'Ein luxusbesessener Wiener Sex-Maniac und Edelzahnarzt steigt schon wieder derselben Frau nach, der er gerade ein Kind gemacht hat und di

Autorentext
Gabriele Kögl, 1960 in Graz geboren, studierte auf Lehramt und an der Filmakademie Wien. Sie schrieb Drehbücher für Kurzspielfilme und Dokumentarfilme (Short Film Award 1992 von der British Academy, Filmpreis und Drehbuchpreis beim internationalen Filmfestival in Tokio). Sie ist Autorin mehrerer Kurzgeschichten und Lyrik und erhielt den Anerkennungspreis für eine Erzählung bei der Verleihung des Max-von-der-Grün-Preises. 1993 nahm sie am Bachmann-Preis-Lesen in Klagenfurt teil. Für »Das Mensch« erhielt Gabriele Kögl 1995 den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg. Für einen Ausschnitt aus »Mutterseele« wurde die Autorin mit dem Alfred Gesswein-Literaturpreis 2005 und dem Würth-Literaturpreis 2005 ausgezeichnet.

Klappentext
Das ist Heinrich nicht an der Wiege gesungen worden, dass es ihm einmal so gut gehen w rde. Ganz weit unten ist er gestartet, ohne Vater und von der Mutter nicht gerade hei geliebt. Nun sitzt er in einem Sportwagen und f hrt immer auf der linken Spur. Aber daf r hat er auch viel tun m ssen und muss es immer noch. Fr h eigenes Geld verdienen, nebenbei studieren; und die Zahnarztpraxis kam auch nicht von allein ins Laufen. Seiner Frau aus gutem Hause und vor allem seiner ber alles geliebten Tochter liest Heinrich jeden Wunsch von den Augen ab. Jedenfalls glaubt er das. Dass er au erdem ein fantastischer Liebhaber ist, kann er leider seiner Ehefrau am wenigsten beweisen. Daf r besucht er (unter anderen) Margot, eine alleinstehende Rundfunkjournalistin, bis eine nicht geplante Schwangerschaft Entscheidungen verlangt. Es sind, wenig erstaunlich, keine gemeinsamen. Mit Kind ndert sich Margots Leben radikal, die beruflichen M glichkeiten schr nken sich ein wie die Eink nfte; und selbst die Suche nach einer neuen Wohnung erweist sich als fast unl sbares Problem. Trotzdem, unterkriegen l sst sie sich nicht. Hingegen ist f r Heinrich, was wie eine Erfolgsgeschichte klingt, manchmal zum Heulen. In rasanten Perspektivwechseln zeichnet Gabriele K gl mit leichter Hand Charakterstudien, die unter die Haut gehen. Total faszinierend - spannend. Ich war nur noch im Sog, in die Hand genommen und in einem Rutsch durchgelesen. (Hella Winnemuth, Buchhandlung Winnemuth) Ein au ergew hnlicher und u erst lesenswerter Roman ber Lust und Liebe, Schlichtheit und Luxus und den Sinn des Lebens. Ein gro artiger Roman! Sehr empfehlenswert! (Christian R ner, Thalia)


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