»Du, von dem ich lebe!«

»Du, von dem ich lebe!«

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835307438
Untertitel:
Briefe an Paul Heyse
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Jacob Bernays
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
09.2010
Anzahl Seiten:
325
Erscheinungsdatum:
31.10.2010
ISBN:
978-3-8353-0743-8

Die Briefe eines jüdischen Forschers, der in Wissenschaft und Freundschaft gängige Konventionen durchbricht Die Briefe des strenggläubigen Juden und herausragenden Altphilologen Jacob Bernays, der in einem protestantischen Umfeld seinen Platz behauptete, an den Schriftsteller Paul Heyse sind das ergreifende Zeugnis einer Freundschaft: Voll Witz, Ironie und zärtlicher Hingabe, durchbrochen von Momenten der Resignation, spiegeln Bernays' Briefe nicht nur seine intensive Beziehung zu dem späteren Literaturnobelpreisträger, sondern u.a. auch die Freundschaft zu dem Historiker Theodor Mommsen wider. Die Briefe, entstanden zwischen 1849 und 1878, vermitteln Einblicke in zentrale Themen von Bernays' Forschungen, wie etwa in die Arbeit am Buch zur Katharsis bei Aristoteles, das sowohl für Nietzsche als auch für Freud und Breuer wichtig wurde, sowie in seine umfangreiche Beschäftigung mit der Weltliteratur. Sie lassen den Leser teilhaben am Denken eines der unbestechlichsten Köpfe der Epoche, dessen genaues Urteil das politische Geschehen der Zeit treffend analysiert. Damit bieten sie ein »exemplarisches Stück Bildungsgeschichte in kaum mehr erreichbarem weltliterarischem Horizont« (Bernhard Böschenstein).

Autorentext
Jacob Bernays (1824-1881) war klassischer Philologe, ab 1853 Dozent am jüdisch-theologischen Seminar in Breslau (Fraenkelsche Stiftung), ab 1866 Direktor der Universitätsbibliothek in Bonn.

Klappentext
Die Briefe des strenggläubigen Juden und herausragenden Altphilologen Jacob Bernays, der in einem protestantischen Umfeld seinen Platz behauptete, an den Schriftsteller Paul Heyse sind das ergreifende Zeugnis einer Freundschaft: Voll Witz, Ironie und zärtlicher Hingabe, durchbrochen von Momenten der Resignation, spiegeln Bernays' Briefe nicht nur seine intensive Beziehung zu dem späteren Literaturnobelpreisträger, sondern u.a. auch die Freundschaft zu dem Historiker Theodor Mommsen wider. Die Briefe, entstanden zwischen 1849 und 1878, vermitteln Einblicke in zentrale Themen von Bernays' Forschungen, wie etwa in die Arbeit am Buch zur Katharsis bei Aristoteles, das sowohl für Nietzsche als auch für Freud und Breuer wichtig wurde, sowie in seine umfangreiche Beschäftigung mit der Weltliteratur. Sie lassen den Leser teilhaben am Denken eines der unbestechlichsten Köpfe der Epoche, dessen genaues Urteil das politische Geschehen der Zeit treffend analysiert. Damit bieten sie ein 'exemplarisches Stück Bildungsgeschichte in kaum mehr erreichbarem weltliterarischem Horizont' (Bernhard Böschenstein).


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