Jahrbuch der Klassik Stiftung Weimar / Das Zeitalter der Enkel

Jahrbuch der Klassik Stiftung Weimar / Das Zeitalter der Enkel

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835306035
Untertitel:
Kulturpolitik und Klassikrezeption unter Carl Alexander
Genre:
Kulturgeschichte
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
03.2010
Anzahl Seiten:
440
Erscheinungsdatum:
31.03.2010
ISBN:
978-3-8353-0603-5

Kulturpolitik und Klassikrezeption unter Großherzog Carl Alexander (1818-1901) zwischen Tradition und Innovation.

Während die Weimarer Malerschule im späten 19. Jahrhundert mit ihren bildkünstlerischen Innovationen einer avancierten Ästhetik zum Durchbruch verhalf, konzentrierte sich die offizielle Kulturpolitik des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Erbe der Goethezeit. Die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen ruhmreichen Vergangenheit erschöpfte sich jedoch keineswegs in bloßer Traditionspflege, sondern initiierte eine wissenschaftlich fundierte Erinnerungsarbeit, die die philologischen, musealen und wissenschaftsorganisatorischen Grundlagen für einen reflektierten Umgang mit der kulturellen Überlieferung legte. In den letzten zwei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts wurden das Goethe-Nationalmuseum, die Goethe-Gesellschaft sowie das Goethe- und Schiller-Archiv gegründet; auf Initiative der Großherzogin Sophie begannen überdies die Arbeiten an der ersten historisch-kritischen Goethe-Ausgabe.
Das Jahrbuch beleuchtet nicht nur ein Zeitalter zwischen Tradition und Innovation, sondern legt zugleich auch die ideellen und institutionellen Wurzeln der Klassik Stiftung Weimar frei.

Autorentext
Die Herausgeber Hellmut Th. Seemann, geb. 1953, ist seit 2001 Präsident der Klassik Stiftung Weimar. Zuvor war er in Frankfurt am Main u.a. als Verwaltungsdirektor der Kulturgesellschaft sowie von 1994 bis zu seiner Berufung nach Weimar als deren Geschäftsführer und Direktor der Schirn Kunsthalle tätig. Thorsten Valk, geb. 1972, leitet seit 2007 das Referat Forschung und Bildung der Klassik Stiftung Weimar und lehrt als Privatdozent Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zuvor war er als Wissenschaftlicher Assistent an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig.

Klappentext
Kulturpolitik und Klassikrezeption unter Großherzog Carl Alexander (1818-1901) zwischen Tradition und Innovation. Während die Weimarer Malerschule im späten 19. Jahrhundert mit ihren bildkünstlerischen Innovationen einer avancierten Ästhetik zum Durchbruch verhalf, konzentrierte sich die offizielle Kulturpolitik des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Erbe der Goethezeit. Die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen ruhmreichen Vergangenheit erschöpfte sich jedoch keineswegs in bloßer Traditionspflege, sondern initiierte eine wissenschaftlich fundierte Erinnerungsarbeit, die die philologischen, musealen und wissenschaftsorganisatorischen Grundlagen für einen reflektierten Umgang mit der kulturellen Überlieferung legte. In den letzten zwei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts wurden das Goethe-Nationalmuseum, die Goethe-Gesellschaft sowie das Goethe- und Schiller-Archiv gegründet; auf Initiative der Großherzogin Sophie begannen überdies die Arbeiten an der ersten historisch-kritischen Goethe-Ausgabe. Das Jahrbuch beleuchtet nicht nur ein Zeitalter zwischen Tradition und Innovation, sondern legt zugleich auch die ideellen und institutionellen Wurzeln der Klassik Stiftung Weimar frei.


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