Briefwechsel und Familienbriefe

Briefwechsel und Familienbriefe

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783835304871
Untertitel:
1766-1789. Erläuterungen, Bd. 4-6
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Johann Georg Müller, Johannes von Müller
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
10.2010
Anzahl Seiten:
1785
Erscheinungsdatum:
28.02.2011
ISBN:
978-3-8353-0487-1

Als Abschluss der kritischen Edition des Briefwechsels der Schaffhauser Brüder: detaillierter Kommentar und Nachwort Mit Einzelstellenerläuterungen, einem umfangreichen Nachwort und einem ausführlichen Personenregister wird die Edition der Familienbriefe der Brüder Johannes und Johann Georg Müller bis 1789 vervollständigt. Das Nachwort greift über den Zeitraum des Briefwechsels hinaus und erörtert - unter Berücksichtigung der neuesten Forschung - sowohl die Lebenswelt der beiden jungen Gelehrten als auch die geistigen und sozialen Umbrüche der Sattelzeit (1750/1850). So steht neben den politischen, historiographischen und literarischen Leistungen der Brüder vor allem der Wandel zweier reformierter Pfarrerssöhne und Aufklärer zu spekulativ-christlichen Geschichtstheologen im Gefolge Herders und Lessings und schließlich zu aufklärungskritischen Frühkonservativen im Zentrum. Zwischen der Schweiz und den geistigen Zentren Deutschlands um 1800 spielten sie ebenso eine originelle Vermittlerrolle wie zwischen Spätpietismus, Aufklärung und Erweckungsbewegung. Im Privaten bezahlten sie für die Überwindung familiärer Widerstände und ihren unorthodoxen Lebensentwurf mit oft schweren persönlichen Krisen, deren Analyse für das Verständnis dieser frömmigkeits- und bildungsgeschichtlich vielschichtigen Doppelbiographie essentiell ist.

Autorentext
Johannes von Müller (1752-1809), aus Schaffhausen, studierte 1769-1771 Theologie in Göttingen. Er war Historiker, Publizist und Staatsmann in Genf, Kassel, Mainz und Wien.

Klappentext
Mit Einzelstellenerläuterungen, einem umfangreichen Nachwort und einem ausführlichen Personenregister wird die Edition der Familienbriefe der Brüder Johannes und Johann Georg Müller bis 1789 vervollständigt. Das Nachwort greift über den Zeitraum des Briefwechsels hinaus und erörtert - unter Berücksichtigung der neuesten Forschung - sowohl die Lebenswelt der beiden jungen Gelehrten als auch die geistigen und sozialen Umbrüche der Sattelzeit (1750/1850). So steht neben den politischen, historiographischen und literarischen Leistungen der Brüder vor allem der Wandel zweier reformierter Pfarrerssöhne und Aufklärer zu spekulativ-christlichen Geschichtstheologen im Gefolge Herders und Lessings und schließlich zu aufklärungskritischen Frühkonservativen im Zentrum. Zwischen der Schweiz und den geistigen Zentren Deutschlands um 1800 spielten sie ebenso eine originelle Vermittlerrolle wie zwischen Spätpietismus, Aufklärung und Erweckungsbewegung. Im Privaten bezahlten sie für die Überwindung familiärer Widerstände und ihren unorthodoxen Lebensentwurf mit oft schweren persönlichen Krisen, deren Analyse für das Verständnis dieser frömmigkeits- und bildungsgeschichtlich vielschichtigen Doppelbiographie essentiell ist.


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