Begriffe aus dem Kalten Krieg

Begriffe aus dem Kalten Krieg

Einband:
Paperback
EAN:
9783835304123
Untertitel:
Totalitarismus, Antifaschismus, Genozid
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Anson Rabinbach
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
04.2009
Anzahl Seiten:
114
Erscheinungsdatum:
30.04.2009
ISBN:
978-3-8353-0412-3

»Das zwanzigste Jahrhundert lässt sich erst jetzt historisch erzählen.« Die Verbindung von Begriffsgeschichte und historischer Deutung des 20. Jahrhunderts ist ein zentrales Thema der Arbeiten von Anson Rabinbach. In diesem Band spürt der amerikanische Historiker den Begriffen Totalitarismus, Antifaschismus und Genozid nach und erörtert deren bis heute fortwirkende ambivalente Funktion: Die Begriffe konzeptualisieren nicht nur zentrale historische Ereignisse, sie prägen als politische Kampfvokabeln die historische Deutung des vergangenen Jahrhunderts. Erst jetzt, so Rabinbach, lässt sich die Geschichte dieser Begriffe angemessen historisieren - und damit das Jahrhundert selbst. In einem ausführlichen Gespräch über seine wissenschaftliche Biographie zeichnet Rabinbach die vielfältige, oft konfliktreiche und stets auch über die akademische Welt hinauswirkende Geschichte der Intellectual History in den Vereinigten Staaten nach und diskutiert die Gründe für die ganz andere Entwicklung der deutschen Geistesgeschichtsschreibung nach 1945.

Autorentext
Anson Rabinbach ist Professor für Moderne Europäische Geschichte an der Princeton University. Er ist Mitgründer und Mitherausgeber der Zeitschrift »New German Critique« und Autor zahlreicher Veröffentlichungen, darunter »In the Shadow of Catastrophe. German Intellectuals between Apocalypse and Enlightenment« (1996) und »Motor Mensch. Energie, Ermüdung und die Ursprünge der Modernität« (2001).

Klappentext
Die Verbindung von Begriffsgeschichte und historischer Deutung des 20. Jahrhunderts ist ein zentrales Thema der Arbeiten von Anson Rabinbach. Als hervorragender Kenner der politischen Kultur- und Geistesgeschichte Europas deckt er die historischen Phänomene und intellektuellen Denkmuster auf, die sich hinter Begriffen wie Totalitarismus, Genozid und Antifaschismus oftmals verbergen. Dabei verweist er auf deren bis heute fortwirkende ambivalente Funktion: Die Begriffe konzeptualisieren nicht nur zentrale historische Ereignisse, sie prägen als politische Kampfvokabeln die historische Deutung des vergangenen Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Erst nach der Jahrtausendwende, so eine These Rabinbachs, lässt sich die ambivalente Geschichte dieser Begriffe angemessen historisieren - und damit das Jahrhundert selbst. In einem ausführlichen Gespräch denkt der amerikanische Historiker über die Rolle nach, die der Ideengeschichte beiderseits des Atlantiks beigemessen wird. Anhand seiner eigenen wissenschaftlichen Biographie zeichnet er die vielfältige, oft konfliktreiche und stets auch über die akademische Welt hinauswirkende Geschichte der intellectual history in den Vereinigten Staaten nach und diskutiert die Gründe für die ganz andere Entwicklung der deutschen Geistesgeschichtsschreibung nach 1945.


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