Die Todesmärsche von Buchenwald

Die Todesmärsche von Buchenwald

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783835303539
Untertitel:
Räumung, Befreiung und Spuren der Erinnerung
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Katrin Greiser
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
05.08.2008
Anzahl Seiten:
544
Erscheinungsdatum:
31.08.2008
ISBN:
978-3-8353-0353-9

Eine umfassende Studie über das »letzte organisierte Massenverbrechen Nazi-Deutschlands«. Während der Endphase des Zweiten Weltkrieges wurden viele Konzentrationslager geräumt. Die Häftlinge mussten unter unerträglichen Bedingungen und brutalen Misshandlungen über weite Entfernungen marschieren. Ein großer Teil von ihnen wurde von den Wachmannschaften ermordet. Allein die Todesmärsche aus Buchenwald haben mindestens 7.800 Opfer gekostet. Katrin Greiser beschäftigt sich mit der Auflösung dieses Lagerkomplexes im Frühjahr 1945 und untersucht den Umgang mit den Opfern der Todesmärsche nach dem Krieg. Sie rekonstruiert die Entscheidungen und Interessen der Befehlshaber, welche Ziele für die Transporte vorgesehen waren und ob es Anhaltspunkte dafür gibt, dass die Gefangenen noch irgendeinem Zweck dienen sollten. Der zweite Teil der Studie widmet sich den Erfahrungen der überlebenden Opfer. Der letzte Teil beleuchtet das Erleben und Handeln der Zivilbevölkerung und ihre zumeist abwehrenden Reaktionen auf die Kolonnen der Gefangenen und die zurückgelassenen Toten. Letztlich gaben die Todesmärsche den wichtigsten Anstoß für den Entschluss der amerikanischen Befreier, die Dachauer Kriegsverbrecherprozesse zu führen. Deren Vorgeschichte und Verlauf schildert die Autorin anhand des Buchenwald-Prozesses.

Autorentext
Katrin Greiser, geb. 1964, studierte Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie Politikwissenschaften an der Universität Hamburg und Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Gedenkstätte Buchenwald und ist als Publizistin, Herausgeberin sowie Verlegerin tätig.

Klappentext
Eine umfassende Studie über das »letzte organisierte Massenverbrechen Nazi-Deutschlands«. Während der Endphase des Zweiten Weltkrieges wurden viele Konzentrationslager geräumt. Die Häftlinge mussten unter unerträglichen Bedingungen und brutalen Misshandlungen über weite Entfernungen marschieren. Ein großer Teil von ihnen wurde von den Wachmannschaften ermordet. Allein die Todesmärsche aus Buchenwald haben mindestens 7.800 Opfer gekostet. Katrin Greiser beschäftigt sich mit der Auflösung dieses Lagerkomplexes im Frühjahr 1945 und untersucht den Umgang mit den Opfern der Todesmärsche nach dem Krieg. Sie rekonstruiert die Entscheidungen und Interessen der Befehlshaber, welche Ziele für die Transporte vorgesehen waren und ob es Anhaltspunkte dafür gibt, dass die Gefangenen noch irgendeinem Zweck dienen sollten. Der zweite Teil der Studie widmet sich den Erfahrungen der überlebenden Opfer. Der letzte Teil beleuchtet das Erleben und Handeln der Zivilbevölkerung und ihre zumeist abwehrenden Reaktionen auf die Kolonnen der Gefangenen und die zurückgelassenen Toten. Letztlich gaben die Todesmärsche den wichtigsten Anstoß für den Entschluss der amerikanischen Befreier, die Dachauer Kriegsverbrecherprozesse zu führen. Deren Vorgeschichte und Verlauf schildert die Autorin anhand des Buchenwald-Prozesses.


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