Die Eier des Staatsoberhaupts

Die Eier des Staatsoberhaupts

Einband:
Paperback
EAN:
9783835302808
Untertitel:
und andere Glossen
Genre:
Essays & Literaturkritiken
Autor:
Luise F. Pusch
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
06.03.2008
Anzahl Seiten:
144
Erscheinungsdatum:
31.03.2008
ISBN:
978-3-8353-0280-8

Sprach- und gesellschaftskritische Glossen mit Witz und Selbstironie. Als Luise F. Pusch gebeten wurde, etwas über die Frage »Ist die Frauensprache am Ende?« zu schreiben, denn - so der Fragesteller - »man hört rein gar nicht mehr von dem Thema«, fragte sie zurück, »wie ist es mit Skandinavien? Ist Skandinavien auch am Ende? Man hört in letzter Zeit so wenig von Skandinavien.« Die Frage, ob Frauenbewegung und Frauensprache tot sind, ist ungefähr so alt wie diese selber, und kann mit »Nein« beantwortet werden. Denn immer neue Herausforderungen an die Sprache halten diese quicklebendig: Kann eine Frau die »Schirmherrschaft« übernehmen? Wäre es nicht besser von einem »Matronat« zu sprechen? Gibt es eine passendere Bezeichnung für »Frauenpaar« - vielleicht »Knutschfreundinnen«? Pusch gelingt es immer wieder, gedanken- und bedenkenlos verwendete Sexismen in der Sprache aufzudecken und sie durch witzige, überraschende und oft durchaus ironische Feminin-Äquivalente zu ersetzen.

Autorentext
Luise F. Pusch, geb. 1944, ist Professorin für Sprachwissenschaft und freie Publizistin sowie Autorin u. a. von: »Die Frau ist nicht der Rede wert« (1999); »Alle Menschen werden Schwestern« (1990); »Das Deutsche als Männersprache« (1984) und »Sonja. Eine Melancholie für Fortgeschrittene« (1981). Außerdem ist Pusch Mitherausgeberin u. a. von: »Berühmte Frauenpaare« (2004); »WahnsinnsFrauen« (3 Bde., 1992-1999) und »Berühmte Frauen: 300 Porträts« (2 Bde., 1999 und 2001) Im Wallstein Verlag erschienen Die dominante Kuh (2013); Deutsch auf Vorderfrau (2011); Frauengeschichten. Berühmte Frauen und ihre Freundinnen, hg. von Joey Horsley und Luise F. Pusch (2010); Der Kaiser sagt Ja (2009); Die Eier des Staatsoberhaupts (2008)

Klappentext
Als Luise F. Pusch gebeten wurde, etwas über die Frage »Ist die Frauensprache am Ende?« zu schreiben, denn - so der Fragesteller - »man hört rein gar nicht mehr von dem Thema«, fragte sie zurück, »wie ist es mit Skandinavien? Ist Skandinavien auch am Ende? Man hört in letzter Zeit so wenig von Skandinavien.« Die Frage, ob Frauenbewegung und Frauensprache tot sind, ist ungefähr so alt wie diese selber, und kann mit »Nein« beantwortet werden. Denn immer neue Herausforderungen an die Sprache halten diese quicklebendig: Kann eine Frau die »Schirmherrschaft« übernehmen? Wäre es nicht besser von einem »Matronat« zu sprechen? Gibt es eine passendere Bezeichnung für »Frauenpaar« - vielleicht »Knutschfreundinnen«? Pusch gelingt es immer wieder, gedanken- und bedenkenlos verwendete Sexismen in der Sprache aufzudecken und sie durch witzige, überraschende und oft durchaus ironische Feminin-Äquivalente zu ersetzen.


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