Walter Benjamins »Deutsche Menschen«

Walter Benjamins »Deutsche Menschen«

Einband:
Paperback
EAN:
9783835302310
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
11.02.2008
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
29.02.2008
ISBN:
978-3-8353-0231-0

Literatur-, Medien-, Kunst- und Theaterwissenschaftler öffnen das bisher von der Forschung vernachlässigte Buch und fördern überraschende Ergebnisse zutage. 1936 publizierte Walter Benjamin unter dem Pseudonym Detlef Holz in einem Schweizer Verlag die Sammlung »Deutsche Menschen«. Ein Buch voller Widerhaken, das von der Forschung bisher weitgehend vernachlässigt wurde. Literatur-, Medien-, Kunst- und Theaterwissenschaftler widmen sich der Briefsammlung und betrachten Entstehung, Anordnung und Datierung der Briefe sowie deren literarhistorische, werkbiographische und politische Kontexte. Untersucht werden die Ikonologie des Titels, die Schreibweise und der Gestus von Benjamins Texten sowie anhand von Adressaten und Widmungen die Wirkung des Buches im Freundeskreis. Inhalt: Momme Brodersen: Die Entstehung des Buches Michael Diers: Einbandlektüre, fortgesetzt. Zur politischen Physiognomie Erdmut Wizisla: Widmungen für die ersten Leser Barbara Hahn: Die Folgen eines seltsamen Buches Detlev Schöttker: Armut und Nüchternheit. Zur Darstellungsweise Günter Oesterle: Erschriebene Gelassenheit. Kompositionsprinzipien Marianne Schuller: Adressierung, Botschaft und Weitergabe in Benjamins Briefbuch James McFarland: »Deutsche Menschen« als politisches Projekt Alexander Honold: Zu Briefen von Lessing und Hölderlin Peter Villwock: Goethe in Benjamins »Briefe«-Projekt Theresia Birkenhauer: Zur Inszenierung von »Deutsche Menschen«

Autorentext
Die Herausgeber
Barbara Hahn, Distinguished Professor of German an der Vanderbilt University in Nashville. Veröffentlichungen u.a. : Die Jüdin Pallas Athene. Auch eine Theorie der Moderne (2002); Hannah Arendt - Leidenschaften, Menschen und Bücher (2005); Hannah Arendt: Von den Dichtern erwarten wir Wahrheit (zusammen mit Marie Luise Knott; 2007).

Erdmut Wizisla, Literaturwissenschaftler, Leiter des Bertolt-Brecht-Archivs und Leiter des Walter Benjamin Archivs, beide Akademie der Künste, Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Benjamin und Brecht. Die Geschichte einer Freundschaft (2004); Arendt und Benjamin (Mithg.; 2006); Walter Benjamins Archive. Bilder, Texte und Zeichen (Mithg.; 2006).

Klappentext
1936 publizierte Walter Benjamin unter dem Pseudonym Detlef Holz in einem Schweizer Verlag die Sammlung "Deutsche Menschen". Ein Buch voller Widerhaken, das von der Forschung bisher weitgehend vernachlässigt wurde.
Literatur-, Medien-, Kunst- und Theaterwissenschaftler widmen sich der Briefsammlung und betrachten Entstehung, Anordnung und Datierung der Briefe sowie deren literarhistorische, werkbiographische und politische Kontexte. Untersucht werden die Ikonologie des Titels, die Schreibweise und der Gestus von Benjamins Texten sowie anhand von Adressaten und Widmungen die Wirkung des Buches im Freundeskreis.

Inhalt:
Momme Brodersen: Die Entstehung des Buches
Michael Diers: Einbandlektüre, fortgesetzt. Zur politischen Physiognomie
Erdmut Wizisla: Widmungen für die ersten Leser
Barbara Hahn: Die Folgen eines seltsamen Buches
Detlev Schöttker: Armut und Nüchternheit. Zur Darstellungsweise
Günter Oesterle: Erschriebene Gelassenheit. Kompositionsprinzipien
Marianne Schuller: Adressierung, Botschaft und Weitergabe in Benjamins Briefbuch
James McFarland: "Deutsche Menschen" als politisches Projekt
Alexander Honold: Zu Briefen von Lessing und Hölderlin
Peter Villwock: Goethe in Benjamins "Briefe"-Projekt
Theresia Birkenhauer: Zur Inszenierung von "Deutsche Menschen"


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