Von der Schönheit zerbrechender Ordnungen

Von der Schönheit zerbrechender Ordnungen

Einband:
Paperback
EAN:
9783835301948
Untertitel:
Körper, Politik und Geschlecht in der Literatur des 17. Jahrhunderts
Genre:
Sprach- & Literaturwissenschaften
Autor:
Peter-André Alt
Herausgeber:
Wallstein
Auflage:
10.09.2007
Anzahl Seiten:
126
Erscheinungsdatum:
01.09.2007
ISBN:
978-3-8353-0194-8

Der »menschliche Leib« in literarischen Texten der Frühen Neuzeit: imaginäre Körper-Entwürfe in den Ordnungen von Eros, Politik und Gesellschaft. Das kulturwissenschaftliche Interesse am menschlichen Körper ist ungebrochen. Wie wird der »menschliche Leib« in den Bereichen Eros, Politik und Gesellschaft funktionalisiert? Und wie spiegeln literarische Texte diese Modellbildungen vom Körper wider? Peter-André Alt erschließt in drei Studien die unter diesen Gesichtspunkten bisher wenig beachtete Epoche der Frühen Neuzeit. In Texten von Andreas Gryphius, Daniel Casper von Lohenstein, William Shakespeare u.a. geht er der Inszenierung von Leiche und Christusleib, weiblichem und männlichem Körper, von Herrscherleib und Androgynie nach. Er schreibt damit ein neues Kapitel der Kultur- und Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit. Inhalt: Die Welt der Einbildungskraft. Literarische Imagination im 17. Jahrhundert Der fragile Leib. Körperbilder in der deutschen Literatur der Frühen Neuzeit Der Tod der Königin. Dekonstruktion weiblicher Herrschaft im Trauerspiel des 17. Jahrhunderts Das wiederholte Geschlecht. Androgynie und Drama im 17. Jahrhundert

"Wer geriete nicht ins Staunen angesichts der mannigfaltigen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und der darauf beruhenden technischen Errungenschaften? Doch aus welcher Zeit diese stammen und über die Männer, aber auch Frauen, deren Ideen und Pioniergeist unser heutiges Weltbild so nachhaltig geprägt haben, ist uns häufig wenig bekannt...Diese Lücke will dieses biographische Lexikon füllen. Es stellt dazu die bedeutenden naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und Theorien in den Kontext sowohl der persönlichen Biographie ihrer Entdecker als auch der allgemeinen Entwicklung der Wissenschaften. In über 340 Einzelporträts, ergänzt durch nähere Angaben zu weiteren 730 Personen, vermittelt es so einen ungewöhnlichen Einblick in das Leben und Wirken großer Naturwissenschaftler, Mathematiker und humanbiologisch forschender Mediziner von der Antike bis nahe an die Gegenwart heran.Die Fülle historisch fundierter Daten wird durch zahlreiche Literaturverweise sowohl auf weiterführende ergobiographische Studien als auch auf die maßgeblichen Werkausgaben ergänzt. Eine Zeittabelle sowie eine synoptische Übersicht über die Lebensdaten der vorgestellten Naturwissenschaftler und ein Personenregister runden dieses Lexikon zu einem einzigartigen Nachschlagewerk ab."

Autorentext
Peter-André Alt, geb. 1960, ist seit 2012 Präsident der Deutschen Schillergesellschaft und seit 2010 Präsident der Freien Universität Berlin. Er ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, seit 2005 an der FU Berlin, zuvor an der Ruhr-Universität Bochum (1995-2002) und an der Universität Würzburg (2002-2005). Zahlreiche Publikationen zur deutschen Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts, zur Poetik und Ästhetik sowie zur Beziehung von Literatur und Wissen. Im Jahr 2005 erhielt er den Marbacher Schiller-Preis für die zweibändige Schiller-Biographie (2. Aufl. 2004).

Klappentext
Das kulturwissenschaftliche Interesse am menschlichen Körper ist ungebrochen. Wie wird der »menschliche Leib« in den Bereichen Eros, Politik und Gesellschaft funktionalisiert? Und wie spiegeln literarische Texte diese Modellbildungen vom Körper wider? Peter-André Alt erschließt in drei Studien die unter diesen Gesichtspunkten bisher wenig beachtete Epoche der Frühen Neuzeit. In Texten von Andreas Gryphius, Daniel Casper von Lohenstein, William Shakespeare u.a. geht er der Inszenierung von Leiche und Christusleib, weiblichem und männlichem Körper, von Herrscherleib und Androgynie nach. Er schreibt damit ein neues Kapitel der Kultur- und Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit. Inhalt: Die Welt der Einbildungskraft. Literarische Imagination im 17. Jahrhundert Der fragile Leib. Körperbilder in der deutschen Literatur der Frühen Neuzeit Der Tod der Königin. Dekonstruktion weiblicher Herrschaft im Trauerspiel des 17. Jahrhunderts Das wiederholte Geschlecht. Androgynie und Drama im 17. Jahrhundert


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