Carlos Kleiber - der skrupulöse Exzentriker

Carlos Kleiber - der skrupulöse Exzentriker

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835301382
Untertitel:
Kleine Bibliothek der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1
Genre:
Musiker Biografien & Monografien
Autor:
Jens Malte Fischer
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
07.12.2006
Anzahl Seiten:
94
Erscheinungsdatum:
31.12.2006
ISBN:
978-3-8353-0138-2

Als der Dirigent Carlos Kleiber (1930-2004) starb, ging aus der Reaktion der Medien vor allem eines hervor: wie schwierig es zu sein schien, adäquat mit einem Künstler umzugehen, der sich den Anforderungen des Kulturbetriebs weitgehend entzogen hatte. Carlos Kleiber, der seltene Fall in der neueren Musikgeschichte, in dem der Sohn eines weltberühmten Dirigenten (Erich Kleiber) ebenfalls zu Welt ruhm gelangte, muß als ein Unikat unter den Maestros der unmittelbaren Vergangenheit gelten. Die perfekte Umsetzung musikalischer Vorstellungen in Körpersprache und Zeichengebung war die eine Seite des Phänomens Kleiber. Auf der anderen Seite wuchs mit dem Anspruch an Perfektion auch die psychophysische Anspannung, die den nahezu vollständigen Rückzug Kleibers von der Konzertbühne in seinen letzten Lebensjahren begründete.
Jens Malte Fischers Essay ist der erste Versuch, das künstlerische Profil Kleibers zu erfassen. Er wird ergänzt durch zahlreiche, größtenteils unveröffentlichte Fotos der Theater- und Opernfotografin Anne Kirchbach und eine Diskographie.

Autorentext
Jens Malte Fischer, geb. 1943, studierte Germanistik, Geschichte, Musikwissenschaft und Gesang. Von 1982-1989 war er Professor für Neuere Deutsche, Vergleichende und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Siegen, seit 1989 ist er Professor für Theaterwissenschaft an der Universität München. Veröffentlichungen u.a.: Richard Wagners »Das Judentum in der Musik« (2000); Gustav Mahler. Der fremde Vertraute. Biographie (2003).

Klappentext
Das knstlerische Profil eines der grten Dirigenten des 20. Jahrhunderts, dessen perfektionistischer Anspruch ihn zunehmend menschenscheu werden lie.

Als der Dirigent Carlos Kleiber (1930-2004) starb, ging aus der Reaktion der Medien vor allem Eines hervor: Wie schwierig es zu sein schien, adquat mit einem Knstler umzugehen, der sich den Anforderungen des Kulturbetriebs weitgehend entzogen hatte.
Carlos Kleiber, der einzige Fall in der neueren Musikgeschichte, in dem der Sohn eines weltberhmten Dirigenten (Erich Kleiber) ebenfalls zu Weltruhm gelangte, mu als ein Unikat unter den Maestros der unmittelbaren Vergangenheit gelten.
Die perfekte Umsetzung musikalischer Vorstellungen in Krpersprache und Zeichengebung war die eine Seite des Phnomens Kleiber. Auf der anderen Seite wuchs mit dem Anspruch an Perfektion auch die psychophysische Anspannung, die den nahezu vollstndige Rckzug Kleibers von der Konzertbhne in seinen letzten Lebensjahren begrndete.
Jens Malte Fischers Essay ist der erste Versuch, das knstlerische Profil Kleibers zu erfassen. Er wird ergnzt durch zahlreiche, grtenteils unverffentlichte Fotos der Theater- und Opernstarfotografin Anne Kirchbach und eine Diskographie.


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