Helmut Ridder

Helmut Ridder

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783832945206
Untertitel:
Gesammelte Schriften
Genre:
Öffentliches Recht
Herausgeber:
Nomos Verlagsges.MBH + Co
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
799
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-8329-4520-6

Prof. Dr. Helmut Ridder (1919 2007) war ein herausragender kritischer Verfassungsrechtslehrer und Politikwissenschaftler der Nachkriegsgeschichte. Verfassungswirklichkeit und Verfassungsrecht konfrontierte er in einem aufgeklärten Positivismus auf der Basis des dem Grundgesetz zugrunde liegenden historischen Kompromisses. Er trug dazu bei, dass die Grundrechte lebendig wurden, und mobilisierte die Erfahrungen vor allem aus der gescheiterten Weimarer Republik, um die innere Aneignung demokratischer Strukturen auch in den Zeiten des Kalten Krieges zu befördern. Er konzipierte und interpretierte eine soziale Ordnung des Grundgesetzes, die von zentralistischer Verwaltungswirtschaft gleich weit entfernt war wie von radikalem Marktliberalismus. Er bezog bei allen bedeutenden historischen Konflikten bis zur Wiedervereinigung dezidiert Stellung, so dass aus der hier anlässlich seines 90. Geburtstages vorgelegten Auswahl seiner Schriften ein verfassungsrechtliches Gegenbild mit den verschütteten Alternativen entsteht. Sein Werk gehört somit zum Bildungskanon eines jeden kritischen Juristen. Ridders umfassendes historisches Wissen, seine analytische Begriffsschärfe und sein hochliterarischer Stil machen die Lektüre seiner Texte auch für nachfolgende Generationen zu einem intellektuellen Vergnügen voller Denkanstöße.

Klappentext
Prof. Dr. Helmut Ridder (1919 - 2007) war ein herausragender kritischer Verfassungsrechtslehrer und Politikwissenschaftler der Nachkriegsgeschichte. Verfassungswirklichkeit und Verfassungsrecht konfrontierte er in einem aufgeklärten Positivismus auf der Basis des dem Grundgesetz zugrunde liegenden historischen Kompromisses. Er trug dazu bei, dass die Grundrechte lebendig wurden, und mobilisierte die Erfahrungen vor allem aus der gescheiterten Weimarer Republik, um die innere Aneignung demokratischer Strukturen auch in den Zeiten des Kalten Krieges zu befördern. Er konzipierte und interpretierte eine soziale Ordnung des Grundgesetzes, die von zentralistischer Verwaltungswirtschaft gleich weit entfernt war wie von radikalem Marktliberalismus. Er bezog bei allen bedeutenden historischen Konflikten bis zur Wiedervereinigung dezidiert Stellung, so dass aus der hier anlässlich seines 90. Geburtstages vorgelegten Auswahl seiner Schriften ein verfassungsrechtliches Gegenbild mit den verschütteten Alternativen entsteht. Sein Werk gehört somit zum Bildungskanon eines jeden kritischen Juristen. Ridders umfassendes historisches Wissen, seine analytische Begriffsschärfe und sein hochliterarischer Stil machen die Lektüre seiner Texte auch für nachfolgende Generationen zu einem intellektuellen Vergnügen voller Denkanstöße.


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