Die Evolution des Rats der Europäischen Union

Die Evolution des Rats der Europäischen Union

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783832942779
Untertitel:
Institutionenevolution zwischen Intergouvernementalismus und Supranationalismus
Genre:
Vergleichende & internationale Politikwissenschaft
Autor:
Jakob Lempp
Herausgeber:
Nomos Verlagsges.MBH + Co
Anzahl Seiten:
560
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-8329-4277-9

Der Rat der Europäischen Union ist eine der mächtigsten Institutionen im europäischen Institutionengefüge. Und dennoch wird er in der politikwissenschaftlichen Europaforschung vergleichsweise wenig beachtet. Als intergouvernementales Gegengewicht zur Europäischen Kommission begründet, wird seine institutionelle Form zunehmend von supranationalen Leitideen überlagert. Dieser Evolutionsprozess wird in der ersten deutschsprachigen Monographie zum Rat der Europäischen Union aus der Perspektive des innovativen und vielversprechenden Ansatzes des Evolutorischen Institutionalismus analysiert. Dieses Buch will jene Leser ansprechen, die sich für die Strukturen, die Funktionen und die innere Funktionslogik des Rats der Europäischen Union interessieren. Es ist aber auch geeignet für eine erste Erschließung der evolutionstheoretisch fundierten Institutionentheorie. Es bietet daher einesteils einen spannenden, empirisch dichten Einblick in die Leitideen, die innere Organisation und die instrumentelle sowie symbolische Funktionserfüllung des Rats. Andernteils vermittelt es einen guten Überblick über den Evolutorischen Institutionalismus als theoretisches Handwerkszeug zur Erklärung der Trägheit und des Wandels von Institutionen. Hervorgegangen ist diese Arbeit aus der Dissertation des Autors an der TU Dresden, an welcher der Verfasser seit 2003 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist.

Autorentext
Jakob Lempp, geb. 1977 ist Magister Artium und seit 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich an der TU Dresden.

Klappentext
Der Rat der Europäischen Union ist eine der mächtigsten Institutionen im europäischen Institutionengefüge. Und dennoch wird er in der politikwissenschaftlichen Europaforschung vergleichsweise wenig beachtet. Als intergouvernementales Gegengewicht zur Europäischen Kommission begründet, wird seine institutionelle Form zunehmend von supranationalen Leitideen überlagert. Dieser Evolutionsprozess wird in der ersten deutschsprachigen Monographie zum Rat der Europäischen Union aus der Perspektive des innovativen und vielversprechenden Ansatzes des Evolutorischen Institutionalismus analysiert. Dieses Buch will jene Leser ansprechen, die sich für die Strukturen, die Funktionen und die innere Funktionslogik des Rats der Europäischen Union interessieren. Es ist aber auch geeignet für eine erste Erschließung der evolutionstheoretisch fundierten Institutionentheorie. Es bietet daher einesteils einen spannenden, empirisch dichten Einblick in die Leitideen, die innere Organisation und die instrumentelle sowie symbolische Funktionserfüllung des Rats. Andernteils vermittelt es einen guten Überblick über den Evolutorischen Institutionalismus als theoretisches Handwerkszeug zur Erklärung der Trägheit und des Wandels von Institutionen. Hervorgegangen ist diese Arbeit aus der Dissertation des Autors an der TU Dresden, an welcher der Verfasser seit 2003 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist.


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