Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Die Organisationen und ihre gegenseitigen Rechtsbeziehungen im Bereich des Handels und der Subventionen
Genre:
Internationales Recht
Autor:
Thomas Gerassimos Riedel
Herausgeber:
Nomos Verlagsges.MBH + Co
Der IWF und die WTO sind internationale Organisationen im Völkerrecht. Im Rahmen der Rechtsordnungen beider Organisationen gibt es im Bereich des Handels und der Subventionen häufig Spannungen und Normenkollisionen, da die Regelwerke von IWF und WTO nicht hinreichend genug abgestimmt sind. Aus diesem Grund kommt es zu organisationsüberschneidenden Streitverfahren im Rechtssystem der WTO. Diese Arbeit zeigt, dass eine stärkere Kooperation und Koordination zwischen IWF und WTO dabei hilft, diese Streitverfahren zu vermeiden. Nach einem Rechtsvergleich beider Organisationen untersucht das Werk die gegenseitigen Rechtsbeziehungen, begrenzt auf die Bereiche des Handels und der Subventionen. Es wird dargelegt, dass in Finanzkrisen viele Mitgliedstaaten zahlungspolitische Ziele mit Hilfe von Handelsmaßnahmen verfolgen, die Bestandteile von IWF-Programmen sind und deren rechtliche Zulässigkeit in der WTO umstritten ist. Streitverfahren innerhalb der WTO, auf die das Werk Bezug nimmt, sind daher vorprogrammiert. Der Autor bietet Lösungen zur Behebung dieser Probleme an und leistet einen Beitrag für die zukünftige Entwicklung der Internationalen Finanz- und Wirtschaftsarchitektur.
Klappentext
Der IWF und die WTO sind internationale Organisationen im Völkerrecht. Im Rahmen der Rechtsordnungen beider Organisationen gibt es im Bereich des Handels und der Subventionen häufig Spannungen und Normenkollisionen, da die Regelwerke von IWF und WTO nicht hinreichend genug abgestimmt sind. Aus diesem Grund kommt es zu organisationsüberschneidenden Streitverfahren im Rechtssystem der WTO. Diese Arbeit zeigt, dass eine stärkere Kooperation und Koordination zwischen IWF und WTO dabei hilft, diese Streitverfahren zu vermeiden. Nach einem Rechtsvergleich beider Organisationen untersucht das Werk die gegenseitigen Rechtsbeziehungen, begrenzt auf die Bereiche des Handels und der Subventionen. Es wird dargelegt, dass in Finanzkrisen viele Mitgliedstaaten zahlungspolitische Ziele mit Hilfe von Handelsmaßnahmen verfolgen, die Bestandteile von IWF-Programmen sind und deren rechtliche Zulässigkeit in der WTO umstritten ist. Streitverfahren innerhalb der WTO, auf die das Werk Bezug nimmt, sind daher vorprogrammiert. Der Autor bietet Lösungen zur Behebung dieser Probleme an und leistet einen Beitrag für die zukünftige Entwicklung der Internationalen Finanz- und Wirtschaftsarchitektur.
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