Kulturkritik und das Populäre in der Musik

Kulturkritik und das Populäre in der Musik

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830933618
Untertitel:
Populäre Kultur und Musik 18
Genre:
Musikgeschichte
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
340
Erscheinungsdatum:
30.06.2016
ISBN:
978-3-8309-3361-8

Populäre Musik ist ein allgegenwärtiges Phänomen sie wird seit jeher in der Öffentlichkeit wie im Privaten konsumiert und genossen, gefeiert und verachtet. Als ihr treuer Begleiter fungiert die Kulturkritik. Aber was genau ist das Populäre an der populären Musik und was gibt es daran zu kritisieren? Ausgehend von der etymologischen Herkunft des Begriffes Kritik vom Griechischen krinein untersuchen die Autorinnen und Autoren, mit welchen Mitteln, Positionierungen, Begriffen und Strategien Kulturkritik als eine solche wörtlich zu verstehende Kunst des Scheidens diskursive Grenzen zwischen populärer Musik und nichtpopulärer Musik eingezogen hat und immer noch einzieht.

Autorentext
Binas-Preisendörfer, SusanneSusanne Binas-Preisendörfer ist Professorin für Musik und Medien an der Universität Oldenburg. Sie wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über Rockmusik als kulturellem Medium von Jugendlichen promoviert und war Sachverständige der Enquete-Kommission »Kultur in Deutschland« des Deutschen Bundestages. Fischer, MichaelDr. Dr. Michael Fischer ist Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die Geschichte und kulturanthropologische Bedeutung populärer Musik sowie ihre Medialisierung. Fischer lehrt an der Universität Freiburg in den Fächern Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Medienkulturwissenschaft. Fuhr, MichaelMichael Fuhr ist Geschäftsführer des Center for World Music der Universität Hildesheim. Er wurde an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit über die Globalisierung südkoreanischer Popmusik promoviert. Gayraud, AgnèsAgnès Gayraud ist Forscherin im deutsch-französischen Forschungsprogramm Cactus (Critique Actualité Société) der Universitäten Paris IV und Frankfurt a. M. Sie hat Philosophie an der École Normale Supérieure studiert und wurde mit einer Arbeit über Subjektivitätskritik bei Adorno an der Sorbonne (Paris IV) promoviert. Geer, NadjaNadja Geer ist Mitglied der Arbeitsgruppe »Geschichte der populären Kultur« am Zentrum für Zeitgenössische Forschung in Potsdam und freie Kulturwissenschaftlerin und -journalistin in Berlin. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik beim Transcript Verlag. Hecken, ThomasThomas Hecken ist Professor für Germanistik - Neuere deutsche Literaturwissenschaft III an der Universität Siegen. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik beim Transcript Verlag. Hörner, FernandFernand Hörner ist Professor für Kulturwissenschaft, insbesondere für Sozio-, Trans- und Medienkultur, an der Hochschule Düsseldorf. Zuvor war er Stellvertretender Kommissarischer Leiter des Deutschen Volksliedarchivs, an dessen Weiterentwicklung zum Zentrum für Populäre Kultur und Musik er maßgeblich beteiligt war. Er ist Mitherausgeber des Songlexikons. Hornberger, BarbaraBarbara Hornberger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim. Sie wurde an der Universität Hildesheim mit einer Arbeit über die Neue Deutsche Welle promoviert und war Vertretungsprofessorin für Popularmusik an der Universität Siegen. Jansen, WolfgangWolfgang Jansen ist Theaterwissenschaftler und Germanist. Er unterrichtet an der Universität der Künste Berlin und gilt als Pionier bei der genreübergreifenden, zeitgeschichtlich grundierten Erforschung des populären Musiktheaters im deutschsprachigen Theater (Revue, Operette, Varieté, Musical). Jost, ChristoferPD Dr. Christofer Jost ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Populäre Kultur und Musik sowie Privatdozent an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Klappentext
Populäre Musik ist ein allgegenwärtiges Phänomen - sie wird seit jeher in der Öffentlichkeit wie im Privaten konsumiert und genossen, gefeiert und verachtet. Als ihr treuer Begleiter fungiert die Kulturkritik. Aber was genau ist das "Populäre" an der populären Musik und was gibt es daran zu kritisieren? Ausgehend von der etymologischen Herkunft des Begriffes "Kritik" vom griechischen "krinein" untersuchen die Autorinnen und Autoren, mit welchen Mitteln, Positionierungen, Begriffen und Strategien Kulturkritik als eine solche wörtlich zu verstehende "Kunst des Scheidens" diskursive Grenzen zwischen populärer Musik und nichtpopulärer Musik eingezogen hat und immer noch einzieht.

Zusammenfassung
337 Seiten überwiegend dichter Beiträge, zwei davon in englischer Sprache verfasst, machen den vorliegenden Sammelband zu einem wichtigen Wegweiser für den Umgang mit dem 'Populären in der Musik' bzw. der 'Populärmusik'. Die Beiträge überzeugen und sind [...] trotz der Komplexität der Materie gut lesbar. Was auf den ersten Blick wie eine Fülle unterschiedlichster Ansätze wirken mag, fügt sich bald schon zu einem Ganzen, das auch kritische Perspektiven beinhaltet bzw. den Grundstein legt für den weiterführenden Umgang mit bekannten Positionen. Dem Herausgeber ist damit eine sehr gute Publikation gelungen. - Ursula Mathis-Moser in: ATeM, 1/2016


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