Europäische Ethnologie in München

Europäische Ethnologie in München

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830931997
Untertitel:
Ein kulturwissenschaftlicher Reader
Genre:
Volkskunde
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
404
Erscheinungsdatum:
31.12.2014
ISBN:
978-3-8309-3199-7

Dieser Band versammelt 16 Forschungsbeiträge, die vorführen, was die Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München derzeit ausmacht und welche inhaltlichen sowie konzeptionellen Diskussionen hier geführt werden. Die Aufsätze weisen vom Gegenstandsbereich und von den Ansätzen her ein breites Spektrum auf. So handeln sie von den Umbrüchen in der Arbeitswelt und von aktuellen und historischen Dynamiken des Lebens in Städten. Sie Setzen sich mit kulturwissenschaftlichen Methodologien und ihrer Geschichte sowie mit der Regulierung der Migration und der kulturellen Europäisierung auseinander. Die gegenwärtige Gedächtnis- und Erinnerungskultur in mittelosteuropäischen Ländern bildet einen weiteren Schwerpunkt. Wieder andere Beiträge widmen sich der Bedeutung von Medien zwischen Schallplatte und Digitalfotografie.

Autorentext
Götz, Irene Irene Götz: Professorin am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München; Redakteurin und Mit-Herausgeberin der Zeitschrift für Volkskunde. Forschungsschwerpunkte: Identitätspolitik/nationale Selbst- und Fremdbilder, Arbeits- und OrganisationSethnographie, Biographieforschung, Neuer Nationalismus in Europa, Familienforschung. Aktuelles DFG-Forschungsprojekt "Prekärer Ruhestand. Arbeit und Lebensführung von Frauen im Alter" (2015-2018). Veröffentlichungen u.a.: gemeinsam mit Miriam Gutekunst et al. (Hrsg.). (2016). Bounded Mobilities. Ethnographic Perspectives on Social Hierarchies and Global Inequalites. Bielefeld; gemeinsam mit Johannes Moser et al. (Hrsg.). (2015). Europäische Ethnologie in München. Ein kulturwissenschaftlicher Reader (Münchener Beiträge zur Volkskunde, Bd. 42). München; (2016). Zurück nach Europas Mitte. Ethnografische Erkundungen zu identitätspolitischen Positionierungen im nordöstlichen Europa am Beispiel der litauischen Hauptstadt Vilnius. In Daniel Drascek (Hrsg.), Kulturvergleichende Perspektiven auf das östliche Europa. Fragestellungen, Forschungsansätze und Methoden (Regensburger Schriften zur Volkskunde/Vergleichenden Kulturwissenschaft , Bd. 29). (S. 33-54). Münster u.a. Moser, Johannes Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie und Fächerkombination an der Universität Graz (Mag. phil. 1987; Dr. phil. 1993). 1990-1992 Postgraduiertenstudium der Soziologie am Institut für Höhere Studien in Wien. 2002 Habilitation für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Berufliche Stationen: 1988-1992 Mitarbeiter im Büro für Sozialforschung in Graz. 1993-1999 Hochschulassistent am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Frankfurt am Main. Danach Lehrbeauftragter an den Universitäten Zürich, Basel und Frankfurt am Main. 2002-2006 Bereichsleiter Volkskunde am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden. Seit August 2006 Lehrstuhlinhaber für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte: Stadtanthropologie: Transformationsprozesse in postindustriellen Gesellschaften; Kulturen der Arbeit; Jugendkulturen und Alltagskultur.

Zusammenfassung
Insgesamt legt das Münchner Institut für Europäische Ethnologie einen reichhaltigen, bunten Sammelband vor, der in seiner Ausprägung die Vielschichtigkeit von Institut und Institution widerspiegelt. - Melanie Burgemeister in: Zeitschrift für Volkskunde, 1/2016


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