Die Lola-Montez-Story

Die Lola-Montez-Story

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783830710622
Untertitel:
Wie Bayerns König Ludwig I. von einer Tänzerin aus Irland gestürzt wurde
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Heinz Gebhardt
Herausgeber:
Stiebner
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
30.04.2017
ISBN:
978-3-8307-1062-2

Lola Montez stürzte Bayern 1848 in die größte Krise seiner Geschichte: Der 60-jährige König Ludwig I. war der erotischen Ausstrahlung der 25-jährigen Hochstaplerin aus Irland so verfallen, dass er die gesamte Bevölkerung gegen sich aufbrachte, seine Regierung zum Rücktritt zwang, Lola zur Gräfin erhob, ihr eine Luxusvilla kaufte und sie mit Geld überschüttete. »Im Mittelalter wäre sie als Hexe verbrannt worden, denn die Gewalt dieses Weibes über den klaren und verständigen Geist Seiner Majestät grenzt wirklich ans Zauberhafte«, schrieb General Karl von Heideck. Am 19. März 1848 dankte Ludwig I. als König von Bayern ab, denn »Ich habe auf die Krone verzichten können, aber nicht auf meine geliebte Lolitta.« Die bisher als romantisches Liebesspiel verniedlichte dreijährige Beziehung war die größte Staatsaffäre des Königreichs Bayern, deren Ausmaß erst jetzt durch den 150 Jahre später freigegebenen Briefwechsel von Lola und Ludwig und die erst heute zugänglichen Aufzeichnungen des Architekten Leo von Klenze sichtbar wird: Sex, Macht und Geld waren wie bei den Prominenten-Affären unserer Tage die Triebkräfte des Skandals, den die fesche Lola mit ihrem Musical »Lola Montez in Bavaria« 1850 auf dem Broadway krönte.

Autorentext
Heinz Gebhardt, 1947 in München geboren, Ausbildung an der Bayrischen Staatslehranstalt für Fotografie. Seit 1968 freier Bildjournalist für Tageszeitungen und Illustrierte, fotografiert vorwiegend bayrische Themen und Reportagen aus München; zahlreiche Preise und Auszeichnungen.

Klappentext
Lola Montez stürzte 1848 das Königreich Bayern in eine Krise ohne Beispiel, an deren Ende König Ludwig I. abdankte und seine Krone niederlegte. Der 61-jährige König war der Erotik der 25-jährigen Tänzerin aus Irland derart verfallen, dass er einen Großteil der Bevölkerung gegen sich aufbrachte, seine Regierung zum Rücktritt veranlasste, seiner Lola die Bürgerrechte verlieh um sie zur Gräfin von Landsfeld zu erheben, ihr ein Luxuspalais kaufte und sie mit Geld und Geschenken überschüttete. Die bisher immer als romantisches Liebesspiel verniedlichte dreijährige Beziehung war die größte Staatsaffäre des Königreichs Bayern, deren Ausmaß erst durch den 150 Jahre später freigegebenen Briefwechsel der beiden und die Aufzeichnungen des Architekten Leo von Klenze sichtbar wurde. Sex, Macht und Geld waren wie bei heutigen Promi-Affären der Nährboden des Skandals, den die fesche Lola 1850 mit ihrem Musical »Lola Montez in Bavaria« auf dem Broadway erfolgreich krönte.


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